Vanillezucker selbstgemacht

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Wir bleiben noch etwas beim Süssen. Ich jammerte ja bereits seit Wochen, der nächste Beitrag würde mit Sicherheit salzig, Ihr wisst ja warum. Mein Herz schlägt für Salziges und nicht für Süsses. Aber jetzt in der Vorweihnachtszeit, wenn die Tage kurz sind, die Abende dunkel und lang, dann gibt es auch für mich nichts Gemütlicheres, als mit einer heissen Tasse Tee und einem spannenden Buch eingekuschelt auf dem Sofa zu chillen.

Wie sieht es bei Euch aus? Habt ihr die Weihnachtsguetzliproduktion auch schon erledigt? Während meiner Produktion ist mir eine ausgekratzte Vanilleschote in die Hände gekommen. Was ich damit jeweils mache, muss ich euch heute unbedingt erzählen. Denn die Idee ist so simpel wie genial. Sie wurde mir von meinem Vater überliefert. Eine Kindheitserinnerung. Seine Mutter hat das jeweils gemacht.

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Also. Diese Geschichte ist simpel, und schnell erzählt, ich brauch dazu gerade mal 12 Worte. Aufgeschlitzte und ausgekratzte Vanilleschote in ein gut verschliessbares Zuckerglas stecken und schütteln. Mindestens eine Woche stehen lassen. Fertig.

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In den Ferien auf der Nordseeinsel Amrum habe ich vor einigen Jahren solchen Vanille-Zucker im Stoffsäckchen gekauft. Er wurde da als Sandsack angeboten. Es passt, der selbstgemachte Vanillezucker hat eine sandige Farbe und schmeckt auch bei der Zubereitung von Desserts und Gebäck.

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Und wenn irgend jemand von Euch solche selbstgemachte Geschenkanhängerli haben möchte. Dem habe ich Good News. Am kommenden Samstag, 28. November 2009 verkaufe ich am Weihnachtsmarkt auf dem Röschibachplatz in Zürich-Wipkingen Verschiedenes aus Papier, während Renate von vollschoggi ihre legendären Brownies verkauft.

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