Mirabellen-Konfitüre .:. mit Rezept .:.
Es ist Mirabellen-Zeit. Die sehr süsse, kleine, gelbe, pflaumenartige Frucht ist jetzt reif, fruchtig und sehr süss. Selbstverständlich habe ich davon 1 kg zu Konfitüre verarbeitet.
All denen, die es mir nachmachen wollen. Seid gewarnt, das Rüsten braucht mehr Zeit, als das Kochen der Konfitüre. Keine Ahnung wie schnell ihr seid. Ich habe 40 Minuten gerüstet und 25 Minuten später war die Konfitüre im Glas. Aber, ganz ehrlich, ich würde es wieder tun. Die Konfitüre schmeckt himmlisch.
Ich muss jetzt nämlich endlich einmal ein Geständniss ablegen. Ich bin nicht Süss. Ich stehe ganz klar auf Salziges. Wenn ihr mir ein Schinkengipfeli oder ein Schokoladentruffes zur Auswahl vorlegt, greife ich zu 90% zum Salzigen.
Ab und zu, sonntags zum Zmorge streich ich (unter den Käse) auch Konfitüre auf’s Brot. Mein Favorit bis heute. Die Aprikosen-Zwetschgen-Zimt-Konfitüre, ein Rezept von Betty Bossi. Aber seit heute, bevorzuge ich Mirabellen-Konfitüre. Bei diesem Rezept ist ein wirklich wichtiger Komponent, der Saft der Zitrone. Würde sie weggelassen, fehlt die Säure und die ganze Angelegenheit würde pampig und viel zu süss.
Seid ihr interessiert am Aprikosen-Zwetschgen-Zimt-Konfitüren-Rezept? Dann schreibt mir einen Kommentar und das Rezept kommt in den nächsten Tagen. Freumi.
Zutaten für ca. 17 dl [ergibt ca. 5 Gläser à 3 dl]
1 kg reife, süsse, gelbe Mirabellen
Saft von einer Zitrone
1 kg Gelierzucker
Zubereitung
1. Mirabellen waschen, abtropfen lassen und in kleine Schnitze schneiden.
2. Mirabellen-Schnitze mit dem Saft einer Zitrone und 1 kg Gelierzucker in einer grossen Pfanne aufkochen.
3. 4 Minuten strudelnd kochen lassen.
4. Sofort, heiss in saubere Gläser einfüllen und verschliessen.
Besonderes Goodie zum downloaden:
Ein Mirabellen-Konfitüre-Etikettenbogen mit 8 verschiedenen Sujets. Ich habe für eine der beiden Etiketten kariertes Blockpapier in den Drucker gelegt. Da ich kleine Gläser [2 dl] verwendet habe, verkleinerte ich die Vorlage beim drucken auf 90%. Viel Spass damit und BITTE, nur für den privaten Gebrauch verwenden. Besten Dank.
Gabi Lichtenhahn
28. August 2009 @ 11:38
Das Aprikosen-Zwetschgen-Zimt Rezept tönt super.
Könntest du mir das e-mailen?
Herzlichen Dank und liebe Grüsse
Gabi
Suzanne Povel
28. August 2009 @ 11:45
Danke für die hübsche Idee der Etikettengestaltung und das gratis Verbreiten. Was man im hiesigen Handel an Etiketten findet ist sehr nüchtern oder sündhaft teuer. Leichter wird man im Ausland fündig.
Frage: welchen Klebstoff soll man verwenden, damit die Etikette wieder abgenommen werden kann ?
Tipp zur Konfi: verbessert wird sie m.E. noch durch Zugabe von Zitronenschale. Aber wie männiglich weiss, ist alles Geschmachssache.
letizias-gaumenfreuden
28. August 2009 @ 12:24
Ich klebe die Etiketten mit handelsüblichem Leimstift (dem zum rausdrehen) auf das Glas. So löst sich die Etikette ruck zuck beim Abwaschen.
5 Minuten1 Minute ins Wasser stellen und die Etikette schwimmt davon. Letztens habe ich ausprobiert, Etiketten mit Tabetenkleister auf’s Glas zu kleben. Funktioniert sehr gut, werde ich bei grosser Menge an zu beschriftenden Gläsern wieder einmal anwenden.Herzlichst und viel Spass beim Gläser beschriften.
Letizia
Ruth Binde
28. August 2009 @ 19:18
Konfitüre kochen ist mein Hobby seit Jahrzehnten. Erst letzte Woche habe ich nach längerer Pause wieder mal Mirabellenkonfitüre eingekocht. Und jetzt lese ich den Tipp mit der Zitrone! Schade, den werde ich mir fürs nächste Jahr merken müssen.
Übrigens verwende ich nie Gelierzucker, ich ziehe ich es
vor, falls notwendig, etwas Agar-Agar zu verwenden. Gewöhnlicher Zucker hat meines Erachtens den besseren Geschmack.
Über das versprochene Aprikosen-Zwetschgen-Rezept würde ich mich freuen, ich probiere gerne neue Rezepte aus.
Herzlichen Dank und schöne Grüsse
Ruth Binde
Katharina
31. August 2009 @ 10:58
Das Rezept für die Aprikosen-Zwetschgen-Zimt-Konfi interessiert mich brennend. Ich freue mich auf dein E-Mail mit Rezept.
Herzliches Dankeschön
Katharina
letizias-gaumenfreuden
31. August 2009 @ 11:34
Ich habe keine Mirabellen-Konfitüre mehr… Gestern beim Sunntigs-Zmorge im GZ Schindlergut haben wir sie angeboten und schwupps di wupps waren alle Gläser verkauft. 🙂 Jetzt weiss ich was ich zu tun habe…
Guten Wochenstart und herzliche Grüsse
Letizia
Nicole
1. September 2009 @ 10:29
Liebe Letizia
Mirabellen sind total in!
Mein Papi füllt schon das dritte Fass mit Mirabellen… aber nicht für Gumfi sonder für Schnaps 🙂
Herzlich
Nicole
Juliane
4. September 2009 @ 22:12
Lieben Dank, dass Du das Rezept und die Etiketten mit uns teilst! Jetzt muss ich nur noch die Marmelade nachkochen, damit ich Deine tollen Etiketten auch verwenden kann 🙂
Viele Grüße und schöner Tag noch,
Juliane
Irene
10. September 2009 @ 21:36
Hallo Letizia
Die Konfi ist Wunderbar, herrlich, ich habe sie nach Deinem Rezept nachgekocht
mit den ersten Mirabellen von meinem eigenen Baum.
Mein Mann und mein Enkel sind total begeistert von dieser Konfi, auch die Etiketten sind sehr schön.
Möchte mich ganz Herzlich bedanken dafür.
Liebe Grüsse.
Irene
Feigen-Konfitüre .:. mit Rezept .:. « Letizias Gaumenfreuden
2. August 2010 @ 17:47
[…] nicht die gängigen Klassiker — Erdbeeren, Heidelbeeren, Himbeeren, Mirabellen, Johannisbeeren, Aprikose, Zwetschge, Stachelbeere — einkochen möchte, der probiere doch diese […]
Monika Gysel
18. August 2010 @ 12:33
Ich interessiere mich brennend für die Mirabellen-Zimt usw. Konfitüre.
Danke für das Rezept. Wir haben einen Mirabellenbaum und können nicht alle
Früchte frisch essen.
Patricia
2. September 2010 @ 15:50
Herzlichen Dank für das Rezept und die schönen Etiketten. Habe die Mirabellen-Konfiture sogleich ausprobiert und freue mich schon aufs Frühstück 🙂
Würde mich über das Aprik./Zwetschg.-Konfit.-Rezept freuen. Danke im Voraus und herzl. Grüsse, Patricia
Jan
31. August 2011 @ 10:12
Super Rezept! Vielen Dank! Sie ist gelungen 😉
Ich würde mich auch über das Aprikosen-Zwetschgen-Zimt-Rezept freuen 🙂 beste Grüsse Jan
Yvonne Leitner
29. Dezember 2011 @ 21:38
Mein Mann und ich haben zwei Schweizer Restaurants in Bogota, wo wir Samstags und Sonntags einen Schweizerbrunch offerieren. Es ist ehrensache, dass alle unsere Konfitueren hausgemacht sind und die Mirabellenkonfituere kommt da auch zum Zuge. Hier einen Tipp, wie Ihr die Ruestzeit auf ein Minimum einschraenken koennt.
Ich mische die ganzen Mirabellen mit dem Zucker, Zitronensaft und etwas sehr fein gehacktem Ingwer und lasse sie vor dem Einkochen eine Nacht ziehen. Am naechsten Tag wird die Mischung eingekocht. Vor dem Abfuellen entferne ich die Steine, die sich waehrend des Kochprozesses von alleine ausloesen mit einem Schaumsieb und fertig ist die Prozedur. Der Ingwer gibt der Konfituere einen pikanten Geschmack und harmoniert wunderbar mit der Suesse der Mirabellen und der Saeure der Zitronen.
Liebe Gruesse Yvonne
Frauke Kuhn
18. Februar 2013 @ 18:47
Auf der Suche nach einer Feigenmarmelade zum verschenken bin ich hier bei Ihnen gelandet und bin schon beim Lesen ganz wild darauf, die Marmeladen nachzukochen. Gibt es denn das Rezept für die Aprikosen-Zwetschgen-Zimt-Marmelade noch? Ich wäre über die Zusendung total glücklich.
Schöne Zeit, Frauke Kuhn
Dagmar
30. August 2013 @ 10:42
Hallo, guten Tag,
eine Frage zu dem Rezept. Ist die Angabe von 1 kg Mirabellen vor dem Entkernen oder danach gemeint?
Und die 2. Frage: Würden Sie mir das Rezept für die Aprikosen-Zwetschen-Zimt-Marmelade schicken?
Danke und herzlichen Gruß
letizias-gaumenfreuden
30. August 2013 @ 11:04
Liebe Dagmar
Danke für den Hinweis.
1 kg entsteinte Mirabellen sind da gemeint.
D. Mülller
24. August 2016 @ 20:12
Habe heute die Konfitüre gemacht u die schööööööööönen Etiketten gedrückt. Vielen lieben Dank!!!!!!