Maroni im Backofen rösten .:. mit Rezept .:.
Es ist Maroniwetter. Draussen ist es jetzt richtig kalt. Wer die Hände nicht wärmend in die Manteltaschen steckt, hat bald kalte Fingerspitzen. Dagegen hilft eine Portion «Heissi Maroni»! Bei mir verschwinden sie immer ganz rasch in der Manteltasche und wärmen so die Hände und den Magen.
Meine Grossmutter stammte aus dem Puschlav. Sie belieferte uns fast jeden Herbst mit frischen Edelkastanien. Damals wohnten wir noch im kleinen Reihenhaus mit eigenem Kachelofen. So rösteten wir Grossmutters Maroni jeweils im «Oferöhrli». Seit über 20 Jahren habe ich keine selber gerösteten Maronis mehr gegessen. Meine Schwester rief die Erinnerungen vor einigen Wochen wieder wach, als ihre Tochter von einem Ausflug rohe Edelkastanien nach Hause brachte und sie diese erfolgreich im Backofen rösteten. Sensibilisiert auf dieses Thema, hörte ich mich in letzter Zeit überall um, wer wie Marronis röstet. Und wie so oft, stellte sich heraus, dass das Mischen unterschiedlicher Techniken manchmal ganz schön erfolgreich sein kann.
Von meiner Cousine ist der Trick, die Maronis vor dem Einschneiden
1 Stunde in kaltem Wasser einzulegen.
Von meiner Grossmutter wende ich den Trick an, die Maronis für die letzten 10 Minuten im Backofen mit einem tropfnassen Tuch zu bedecken.
Und von meiner Schwester übernehme ich die Idee, während der gesammten Garzeit im Backofen einen Becher voll Wasser aufs Blech zu stellen.
Das Resultat sind perfekte Maronis. Wahnsinn!
Zutaten:
frische Maronis (Edelkastanien)
Zubereitung:
1. Kastanien 1 Stunde in kaltem Wasser einlegen.
2. Backofen auf der höchtsmöglichen Hitze vorheizen.
Ich habe den Ofen auf 270°C (Ober- und Unterhitze) geheizt.
3. Maronis an der bauchigen Seite quer mit einem sehr scharfen Messer einschneiden.
Dafür verwendete ich das gute alte Sackmesser.
4. Auf ein Blech eine Tasse Wasser stellen, die Maronis mit dem Schnitt nach oben auf das Blech legen und sofort in die Mitte des Backofens schieben.
5. Nach 20 Minuten einen tropfnassen Lappen über die Maronis legen.
6. Die Maronis weitere 10–15 Minuten garen (Achtung! Aufpassen, dass der Lappen nicht brennt.)
7. Das Blech aus dem Ofen nehmen, den Lappen (Achtung heiss) nochmals tropfnass machen und 2–3 Minuten auf die heissen Maronis legen.
8. Nun steht dem Genuss nichts mehr im Weg.
Und ich versichere, bei mir war jede Maroni ganz leicht aus der Schale zu lösen.
Das ist kein Bluff…
Stilecht, mit selbstgemachten Papiertüten, ist der Genuss vielfach grösser. Auch aus Zeitungspapier sind rasch Tüten gedreht. Kinder können Sie wunderschön verzieren, so wie das meine Nichten gemacht haben.
Foto by F. Lorenzetti, Paris
27. November 2010 @ 0:00
Hej – hab es ausprobiert; funktioniert tatsächlich! 🙂
15. Oktober 2011 @ 16:26
Hallo
Das beste Rezept für Marroni!!
Hat SUPER funktioniert. Danke
26. Oktober 2011 @ 21:57
vielen dank für das rezept! selbstgemacht und wenn die maroni nicht 20.- das kilo kosten schmecken sie noch viiiiel besser 😀
26. November 2011 @ 17:41
Hab das erste Mal Maroni selbst gemacht,
die Anleitung ist der Hammer, das Ergebnis war super !!!
3. Dezember 2011 @ 20:53
kann man das auch mit schon gekochten,ein paar tage alten maroni machen?
3. Dezember 2011 @ 22:05
Lieber Marroniliebhaber, weshalb willst Du schon gekochte Maronis nochmals garen? Nein, natürlich geht das nicht und macht für mich auch keinen Sinn.
18. Januar 2012 @ 17:46
super rezept… mmm leckere marronis zu hause ganz einfach.. ;-)))
13. Oktober 2012 @ 12:41
Hat Super funktioniert! So macht maroniessen spass
19. Oktober 2012 @ 19:08
Viel einfacher als es auf den ersten Blick scheint und das Resultat überzeugt! Die Feuchtigkeit bring’s. Vielen Dank. Aber wo kriegt man gute Edelkastanien, wo so viele faul sind? Woran erkennt man die guten Früchte?
19. Oktober 2012 @ 19:17
Hallo Kaspar. Auf den Wochenmärkten, oder direkt beim Maroni-Verkäufer am Stand. Meine Grossmutter brachte sie jeweils aus dem Puschlav mit — ab und an auch mit Würmern drin …
11. Oktober 2017 @ 17:28
Maroni ins Wasser legen, die wurmstichigen schwimmen (meist) obenauf, die guten sinken.
21. Oktober 2012 @ 13:34
Einfach genial!
Besten Dank, die kommen sogar an diese meinerNonna auf dem offenen Feuer heran
27. Oktober 2012 @ 17:53
suuuper Rezept! geniesse gerade die fertigen Maroni…habe sie noch nie selber so gut hinbekommen und werde es ab jetzt nur noch so machen 😉 Vielen Dank!
29. Oktober 2012 @ 9:35
Ich liebe heisse Maroni – und selten leiste ich mir auch den Luxus, solche am Stand zu kaufen… Da 100 gr. mittlerweilen schon über Fr. 5.80 kosten, bleibt es im Winter leider nur bei „selten“.
Dass man auch zu Hause Maronis backen kann wusste ich. Selber habe ich mich noch nicht daran gewagt und was man zu beusch kriegt, na ja… Mich haben diese bisher noch nie wirklich befriedigt. Entweder waren sie sautrocken oder schlicht nicht aus der Schale zu pellen! Dieses Rezept klingt verlockend – und all die positiven Kommentare schreien geradezu danach, es auszuprobieren!
Frage noch zum Backofen: Umluft oder Unter- und Oberhitze?
29. Oktober 2012 @ 9:39
Hallo Thias
Ober- und Unterhitze. Umluft würde sie nur austrocknen.
Viel Spass beim Ausprobieren. Letizia
29. Oktober 2012 @ 15:56
Ich habe gerade das „Rezept“ ausprobiert und bin richtig begeistert, ich habe alles genau so gemacht wie beschrieben, die Marroni aber nach dem einschneiden nur eine halbe Stunde ins Wasser gelegt. zuerst habe ich alles bei 270 Grad mit einem Glas wasser „geröstet“ aber um das tropfnase Tuch darüber zu tun habe ich auf 180 ghrad heruntergeregelt und das ganze einfach ein paar minuten länger drin gelassen, die Marroni sind fantastisch geworden ! Vielen Dank
2. November 2012 @ 20:24
Die Marroni feucht zu halten ist der Trick. Es geht aber auch einfacher und weniger aufwendig als 1h einzuweichen und Tuch in Backofen. Einfach zwei, drei Mal ein bisschen Wasser drauf tropfen lassen. Ich ziehe dazu einfach das Blech raus, befeuchte die Hand und lass das Wasser auf die Marroni tropfen.
6. November 2012 @ 17:50
Juuuuuuppppiiiiiiii!
Super Rezept!
6. November 2012 @ 21:08
Tolles rezept!
14. Dezember 2012 @ 20:26
Genial – und besonders gut schmeckten sie, weil wir alle im Tessin selbst gesucht haben (im Malcantone), aber nicht alle vor Ort über dem Feuer in einer speziellen Marronipfanne bräteln konnten (auch dann lege ich ein feuchtes Tuch in die Pfanne, die ich jeweils mit einem Deckel zudecke) – also haben wir den Rest der bereits eingeschnittenen Kastanien EINGEFROREN, dann erst langsam aufgetaut und den Rest wie angegeben gemacht. Super Ergebnis, danke für den tollen Tipp!
9. Oktober 2013 @ 16:35
Hallo zäme
Ich bin der Meinung, dass das „Einlegen“ ins Wasser überflüssig wird, wenn man alle 10 Minuten mit einem Wasser-Sprayer die Maronis besprüht! Bei jedem Sprayen sieht man, wie sich die Maroni öffnen.
Am Schluss nochmals tüchtig mit Wasser ein sprayen und in Zeitungspapier oder in ein G’schwelltenkörbli einfüllen und nochmals 10 (lange) Minuten warten! Lohnt sich!!!
En Guete
9. Oktober 2013 @ 17:03
Hast Du meine Version mal ausprobiert? Da brauchst Du keinen Wasser-Sprayer und musst nicht dabei sein. UND, sie werden definitiv nicht trocken. Ich gesteh dir ganz ehrlich. Isch schwör auf meine Version. Herzlichen Gruss. Letizia
6. Oktober 2014 @ 13:07
Hallo Letizia
Wir haben einen Maronibaum im Garten, den ich vor über 30 jahren aus einer Kastanie gezogen habe. Kann ich die Kastanien auch im Dampf garen?
Wenn ja, muß ich diese dann genauso einschneiden wie die gerösteten?
Liebi Grüeß Emilie
19. November 2014 @ 11:10
Liebe Emilie
Du musst bei den Kastanien einfach sicherstellen, dass es essbare Edelkastanien sind. Einschneiden musst Du die Kastanien in jedem Fall. Ob man sie im Steamer kochen kann, wissen wir nicht. Ich habe neulich welche einfach in Wasser gekocht, ging prima.
11. Oktober 2013 @ 14:35
So chöme d’marroni würklech mega guet!!!
15. Oktober 2013 @ 17:50
Hallo letizias-gaumenfreuden, habe gerade im Internet nach einem Rezept zum Marroni rösten gesucht, dein Rezept tönt super. Jetzt habe ich noch eine Frage, du schreibst auf der höchsten Stufe vorheizen……und nachher auf eine tiefere Stufe? Dann habe ich noch etwas Angst, wegen des Tropfnassen tuches, das es anfängt zu brennen. Was für ein Tuch nehme ich da? oder gibt es auch eine alternative?
lg sunflower, danke für die Antwort
16. Oktober 2013 @ 8:50
Ich kann mir vorstellen, dass dich davor ängstigst, dass das nasse Tuch im Ofen verbrennt, tat es mich erst auch. Es muss selbstverständlich ein Stoff aus Baumwolle sein. Kein Mikrofasertuch oder so was. Und wenn das tropfnass auf die Marronis gelegt wird, passiert auch nichts. Alternativ könntest Du mit einem Wassersprayer alle paar Minuten in den Ofen sprühen, so wie Kurt Baer das drei Kommentare über deinem empfiehlt. Gruss. Letizia
20. Oktober 2013 @ 11:02
es gibt noch den trick die frischen kastanien ins wasser zu legen und die die aufsteigen wegtun weil die wurmstichig sind(luft drin)
die tessiner tun sie für neun tage ins wasser und wechseln das wasser jeden tag ( heisst novena oder so ähnlich)
zum konservieren bevor sie getrocknet werden
20. Oktober 2013 @ 17:32
Ciao Letizia
Zum Glück hatten wir ein gutes Händchen mit der Wahl der Marroni Sorte, ohne Würmer et cetera pepe…:)
Wir möchten uns ganz herzlich für Dein Familienrezept bedanken. Wir haben alles genau befolgt und unsere Marronis sind unglaublich sensationel gut geworden…mmhhhhh!
Ehrlich gesagt, besser als beim „Marronimännli“ in der Stadt.
Wir freuen uns noch weitere Rezepte von Dir auszuprobieren :))
Viele Grüsse und einen schönen Sonntagabend
2. November 2013 @ 19:32
Ich habe die Maronen,da sie etwas kleiner waren,nach etwa 15 Min. bei 270 Grad mit einem nassen Tuch abgedeckt und nach weiteren 5 Min.den Backofen ausgeschaltet. Die Maronen nach weiteren 5 Min.aus dem Ofen genommen und das Tuch nochmals nass gemacht und 3-4 Min. über die Maronen auf das noch heiße Backblech gelegt. Sagenhaftes Ergebniss.
3. November 2013 @ 19:20
Hallo,
danke für das super Rezept. Ich und meine Mutter geniessen grade die Maronen.
8. November 2013 @ 1:59
kann ich die Marronis auch in Steamer zubereiten?
8. November 2013 @ 18:37
Hallo Letizia
Wir gratulieren Dir, resp. Deiner Grossmutter und der ganzen Verwandtschaft! Das Rezept ist TOP und unsere Maronis werden endlich „mühelos“ essbar. Vielen Dank Urs und Anna
8. November 2013 @ 18:40
Oh wie toll. Freu mich grad sehr! Dankeschön.
9. November 2013 @ 19:59
Bin gerade am maroni einweichen und freue mich wenn sie fertig sind 😀
Bin nur noch etwas unsicher betreffend der tasse…. Geht die nicht kaputt bei so ner hohen temperatur?
Liebe grüsse
10. November 2013 @ 9:50
Hallo Tina
Deine Bedenken sind schon berechtigt, ich hoffe es hat geklappt.
Nimm eine die feuerfest ist bzw. vielleicht ein kleines Tarte- oder Puddingförmchen, das geeignet ist für den Backofen. Gruss Letizia
12. November 2013 @ 19:08
Superfeine Marroni! Aber ich konnte viele nicht problemlos aus der Schale schälen-was habe ich falsch gemacht?
Grüessli Riwana
15. November 2013 @ 18:31
Hallo Letizia! Dein Rezept klingt super und das Feedback spricht für sich. Ich habe einen Gasofen. geht es mit diesem auch und muss ich etwas speziell einstellen?
Liebe Grüsse Jacqueline
15. November 2013 @ 18:48
Das Rezept IST suuper hihihi 🙂
Gerade am letzten Sonntag wieder einmal gemacht. Einfach grossartig.
Die Marronis die du im Rezept siehst kamen auch aus einem Gasbackofen. No Problem und nix Spezielles einstellen. Pass mir einfach auf mit dem Lappen ! Nich dass der Feuer fängt oder so. Der darf auf keinen Fall aus Syntehetik sein und nimm nicht den schönsten, für den Fall dass er etwas braun wird.
Viel Spass und guten Genuss. Letizia
21. November 2013 @ 21:55
Hallo Letizia
Ganau wie es meine Mutter vor 60 Jahren wohl gemacht hat! Nun bin ich im höheren Alter wieder auf dem neuesten Stand des Maroni-Bratens! Hat wunderbar funktioniert.
Besten Dank und herzliche Grüsse
Heinz
23. November 2013 @ 17:00
Endlich, mußte 65 Jahre alt werden um das richtige Rezept zu bekommen.
Danke, Danke!!
24. November 2013 @ 18:00
Hallo Letizia
Fast ebenso wie Karl geht es mir, (nur 61Jahre) ein absolutes Spitzenrezept. danke der Verfasserin des Rezeptes, der Schwester, der Grossmutter und allen Marronianbauern
Eine Flasche feinen italienischen Wein dazu und fertig ist das beste Essen.
24. November 2013 @ 18:03
super, ach das freut mich. Wo kommt ihr auch alle her, auf einmal ?
28. November 2013 @ 14:43
Hallo Letizia
Funktioniert das Rezept auch in einem Gasbackofen oder in einem Salamander?
lg.
28. November 2013 @ 14:48
Die in diesem Blog gezeigten Maronis kommen aus einem Gasbackofen. Ja, das funktioniert in Gas- und oder Elektro-Ofen und sogar im Kachelofen-Röhrli. Ob das auch in einem Salamander funktioniert weiss ich nicht. Probiers doch aus.
28. November 2013 @ 18:22
macht es einen unterschied, ob ich die maronnis vor oder nach dem einweichen einschneide?
müssen die maronnis frisch sein, oder können die auch einige zeit gelagert werden?
grussTM
29. November 2013 @ 20:51
EINFACH GEIL
1. Dezember 2013 @ 0:00
Heute sagte mein Mann zu mir ich soll ihm Marronis vom MarroniMann mitbringen leider war grad keiner in der nähe. da habe ich gedacht ich bereite die marronis selber zu und habe sie im coop gekauft sehr viele für wenig geld:-) bin dann zum glück auf dein rezept gestossen und bin sehr zu frieden 🙂 und sogar mein Mann der mit so selbstgemachten sachen kritisch ist, möchte gern morgen wieder das ich ihm es säckli marroni mache hehe 🙂 daaaaanke
6. Dezember 2013 @ 16:49
Danke ganz herzlich – die Marroni sind spitze geworden!
auch wir werden wie Sandra sagt, unsere Marroni nach Ihrem Rezept zubereiten.
Liebe Grüsse
Familie Röthlisberger
30. Dezember 2013 @ 20:07
Super Anleitung, funktioniert tiptop und die Marroni lösen sich super aus der Schale. Danke.
9. Oktober 2014 @ 14:27
Wow, endlich mal ein Rezept das „tubelisicher“ funktioniert :). Vielen herzlichen Dank!
31. Oktober 2014 @ 20:28
ich habe mal Riesen-Maroni vom Lidl gekauft und zum befeuchten, die bereits im Backofen integrierte Einfüllspritze verwendet. Die Maroni sind dann explodiert! Es gab dann eine Riesensauerei. Deshalb hab ich nie wieder Wasser an die Maronis gelassen und nur noch normal grosse Maronis gekauft. Vielleicht hab ich alles falsch gemacht, mein Backofen war auch auf Umluft gestellt und nicht auf Ober- und Unterhitze.
Ausserdem hab ich die Maronis mit einem speziellen Maroni-Werkzeug mehr gelöchert, statt eingeschnitten.
Nun hab ich etwas Angst, es wieder mit Befeuchten zu versuchen.
Aber trotzdem Danke für all die Tipps. Ich werde das nasse Tuch in den letzten Minuten drauflegen.
Mal schauen, wie es dann ist.
Und beim nächsten Mal besorge ich mir ein richtiges Maroni-Messer.
Liebe Grüsse
Sandra
9. November 2014 @ 10:47
Danke für das super Rezept. Es funktioniert einwandfrei 🙂
12. November 2014 @ 10:00
Echt supper Anleitung ich danke dir 🙂 Hat echt geklappt 🙂 DANKE für deine Mühe
15. November 2014 @ 18:59
Viele fragen nach der Art des Lappens. Am besten nimmt man einen „Bodelumpe“, einen dicken grauen Lappen mit dem man normalerweise den Boden aufnimmt. ( am besten einen neuen, ungebrauchten :). Der nimmt sehr viel Nässe auf und brennt nicht.
25. November 2014 @ 19:31
Unglaublich, vor einem Jahr war ich schon mal auf dieser Seite, und da ich bereits wieder alles vergessen habe, habe ich gehofft das Google sich erinnert 🙂 und siehe da, erster Treffer 😉 !
Tolles Rezept!
5. Dezember 2014 @ 10:22
Küchentuch geht gar nicht, wirklich wie Ruedi vorschlägt einen Bodenlumpen verwenden. Küchenhandtücher werden erstaunlich schnell braun. Ausser man hat zuviel davon und kann mehrmals wechseln 😉
14. Dezember 2014 @ 16:57
Ich frag mich echt was ich falsch mache. Jeder schwärmt hier von dem Rezept. Dachte, ha endlich hab ich das ultimative Rezept gefunden. Hab es genau wie hier beschrieben nachgemacht. Waren auch teure Premium Maroni und lt. Wassertest frisch.
Nichtmal die Hälfte war zu verwenden. Einfach aus der Schale zu lösen? denkste. Überall klebte die „zweite Innenhaut“ so fest drauf dass ein abschälen unmöglich war. 🙁 Ich geb´s auf. Keine Ahnung was da falsch läuft bei mir. (die 270° halt ich auch für viel zu viel, meine Maroni wurden bereits unten teilweise Schwarz…
15. Dezember 2014 @ 14:20
Schade. Bei Maroni ists manchmal schwierig, das merkt man ja auch, wenn man welche am Maronistand kauft: Die einen lösen sich prima aus der Schale, die anderen überhaupt nicht. Das hat dann nicht wirklich etwas mit der Zubereitung zu tun, sondern ist abhängig vom «Rohstoff». Wenn Du trotzdem noch einen Versuch wagen willst, würd ich mal beim Maronihändler Deines Vertrauens eine Charge kaufen, von der Du garantiert weisst, dass es gute Maroni sind…
29. November 2015 @ 18:17
Unter- und Oberhitze eingeschalten? Ja nicht Umluft. Das ist viel zu heiss.
24. Dezember 2014 @ 2:31
We lived in Switzerland from 1990 – 1995 I miss the wintertime so much. I made some Gluhwein tonight and now I want Heisse Maroni. Please, someone bring it to Ohio
6. Oktober 2015 @ 17:59
Bei uns gabs heute die ersten Marroni in diesem Herbst. Eigentlich Edelkastanien,
Marroni werden erst im November reif. Das Rezept ist ein Klassiker und gelingt immer.
26. Oktober 2015 @ 17:53
Hallo Estragon
….Was heisst bitte „Maroni werden erst im November reif“????? Gebratene Edelkastanien sind Maroni. Die Edelkastanie ist der einzige europäische Vertreter der Gattung Kastanien. Die bei uns noch bekannten ähnlichen aber ungeniessbaren „Rosskastanien“ sehen nur ähnlich aus, haben aber mit den Edelkastanien botanisch überhaupt keine Verwandtschaft. Wäre interessant, worauf du da im November wartest….!
12. Oktober 2015 @ 17:28
Habe das erste mal Maroni gemacht.Genau nach deinem Rezept.
Wahrscheinlich habe ich das Tuch zu wenig nass gemacht.Es gab viel Rauch und der Feuermelder ging los.Also aufgepasst.Ist schon etwas gefährlich.Aber fürs erste mal bin ich ganz zufrieden.
19. Oktober 2015 @ 20:19
270 Grad ist schon eine Höllentemperatur. Beim ersten Mal ist mir auch das alte Küchentuch etwas angekohlt. Heute mach ich die Marroni bei ca. 220 Grad und das Tuch wirklich feuchtnass wie es Letizia empfiehlt. Mit den unterschiedlichen Öfen die wir zuhause haben ist das halt so eine Sache mit der Temperatur. Kochpapst Paul Bocuse gibt in seinen Kochbüchern nie eine Temperatur an. Jeder kennt seine eigene „Feuerstelle“ am besten.
25. Oktober 2015 @ 18:07
Mein Backofen geht „nur“ bis 250 Grad, doch es klappte auch damit hervorragend!
16. Oktober 2015 @ 16:28
I finde dieses rezept super aber verstehe nicht warum man eine Tasse Wasse auf das Blech stellen muss.
19. Oktober 2015 @ 12:03
Maroni sollen zwar geröstet werden, aber doch feucht bleiben. Das Wasser hilft, dass die Maroni im Backofen nicht austrocknen. Wer einen modernen Backofen mit Dampfstossfunktion hat, kann es auch damit probieren.
11. November 2015 @ 22:20
Ich sag einfach nur perfekt
Besser wie jeder Maronistand
Danke für die super Anleitung
21. November 2015 @ 20:20
Maroni waren perfekt und lgingen gut aus der Schale. Mit dem Tuch würde ich aber vorsichtig sein bei den hohen Temperaturen und nicht unbeaufsichtigt lassen.
14. Oktober 2016 @ 18:40
Uau sind sooo gut geworden ….. danke
27. Oktober 2016 @ 18:21
Habe das Rezept eben ausprobiert. Super!!!!
19. November 2016 @ 17:16
Dieses Rezept ist super es gelingt mir jedes Mal super. Manchmal mache ich kleine Abweichungen und trotzdem klappt es immer gut! Also super!!!
11. November 2017 @ 19:25
also ich habe das Rezept auch ausprobiert. Bei mir hat es nicht geklappt obschon ich alles wie oben gemacht habe ! Waren die Marroni nicht in Ordnung ? Haben sich wirklich schlecht aus der Schale gelöst. Obwohl 1 Stunde im Wasser, mit Wasser im Backofen und mit nassem Tuch abgedeckt! Hat nichts gebracht.
19. November 2017 @ 18:06
Liebe Beatrice, wie schade. Ich kenne ganz viele, die das genau so zubereiten und mir gutes Feedback gegeben haben… Nochmals probieren? Und ja, es gibt schon Unterschiede bei den Marroni, einige lösen sich besser, andere weniger gut.
6. Dezember 2017 @ 21:13
Wir haben schon oft Marroni im Backofen gemacht (oder mit Marroni-Pfanne im Cheminée), mal mit oder ohne Wasser im Ofen. Letztes Mal nach deinem Rezept, das Küchentuch hat aber braune Stellen erhalten (nicht TROPFnass??). Wir finden die 270 Grad zu hoch und haben heute nur mit 200 Grad, (Umluft) gemacht und ohne Tüchlein, weil wir das mit den Flecken nicht fanden. Aus einem anderen Rezept haben wir das Einschneiden gekreuzt übernommen, Lisen sich wunderbar schälen… Danke.
11. Oktober 2018 @ 19:11
Danke für das erfassen. Werde ich gerne ausprobieren. Dafür habe ich einen Tipp. Die maroni die obenauf schwimmen, kann man gleich weg legen. Da diese immer einen Mitbewohner haben. (wurmstichig). Danke für ihre Bemühungen und mfg ar
11. November 2018 @ 19:01
Super Rezept. Hat perfekt geklappt und die Marronis wurden super. Liessen sich perfekt schälen mit nur einem Schnitt!
27. November 2019 @ 13:11
Liebe Letizia,
Haben es uns zwei mal gemacht bestes Rezept.
Danke und alles gute fürs kommende Jahr .
Bündner
19. Oktober 2021 @ 14:48
Da gerade wieder Marronizeit ist und die Kommentare auch ein neueres Datum verdienen, möchte ich auch meinen Dank für das tolle Rezept anfügen