Macarons wie vom Profi .:. mit Rezept und Geschenkschachtel .:.
Kommenden Mittwoch, 14. Oktober 2009 eröffnet die erste Ladurée-Filiale in der Deutschweiz. Aus diesem Anlass kam Esther von waskochen.ch mit einer speziellen Anfrage zu mir. Sie wollte wissen, ob ich Erfahrung mit der Herstellung von Macarons habe.
Ich runzelte meine Stirn. Macarons selber machen, bist Du verrückt? Mein erster Gedanke war, das geht nie. Macarons kennen wir ja von Sprüngli als Luxemburgerli. Seit anfangs Mai weiss ich dank meiner Schwester, welche in Paris lebt, dass diese bunten, zarten, süssen Versuchungen in Frankreich Macarons heissen und sehr, sehr beliebt sind. Sie beschenkte mich mit einer Selektion aus dem Hause Arnaud Delmontel. Ein wahrer Genuss. Authentischer und geschmacklich differenzierter als die, welche ich von Sprüngli kannte. In diversen internationalen Styleblogs las ich immer wieder von Ladurée. Alle Welt schwärmt, dass dies die besten Macarons seien und Ladurée sie erfunden hat. Ich dachte mir immer, wenn ihr wüsstet… die von Arnaud Delmontel sind viiiiel, viiiel besser. Vergleichen konnte ich bis jetzt nie. Nun hat Zürich an der Kuttelgasse, schräg vis-à-vis von pic nic auch eine Filiale von Ladurée und wir können uns eine eigene Meinung bilden.
Dies also die Vorgeschichte zu meinem Experiment Macaron. Ich stürzte mich kurz nach Esthers Anfrage in die Recherche. Meine ersten beiden Lehrmeister fand ich auf youtube.com. Christophe Morel
und Stéphane Riss
Diese beiden Videos habe ich mehrfach studiert, analysiert und verinnerlicht. Mir war anschliessend nicht wohler, denn einiges an professionellen Geräten die da zum Einsatz kommen, stehen nicht in meiner Küche. Ich wollte es dennoch versuchen. Der erste Versuch [1 Eiweiss, 15 g Puderzucker, 40 g Mandelpulver, 65 g Kristallzucker] misslang, der zweite [3 Eiweiss, 250 g Puderzucker, 125 g Mandeln] auch, der dritte [da hab ich selber was gemixt) ein Desaster. Aber – ich gab nicht auf!
Schon länger lese ich den fantastischen Food-Blog von Helen, einer Französin aus den USA. Dort fand ich das Profi-Rezept. Und schwupp di wupp zog ich perfekte Macarons aus dem Backofen. Leute es funktioniert! Das Geheimnis liegt im richtigen Verhältnis der Zutaten. Das Rezept von Helen ist perfekt.
Für Versuch Nummer vier belegte ich die Küche meiner Eltern, da ich der Überzeugung war, dass Macarons nur in einem Umluftbackofen gelingen. Versuch Nummer fünf entstand in meinem Gasbackofen und hat ebenfalls funktioniert. ACHTUNG: Wenn ihr Macarons im Gasbackofen herstellen wollt, nehmt nur ⅓ der Mengenangaben [30 g Eiweiss (1 Ei), 1 Prise Salz, 10 g Kristallzucker, 66 g Puderzucker, 36 g Mandelpulver]. Denn beim Gasbackofen können nicht mehrere Bleche miteinander gebacken werden.
Hier das Rezept von Tartelette
Noch ein Wort zum Eiweiss. In sämtlichen Rezepten wird davon gesprochen, dass das Eiweiss mindestens 24 Stunden getrennt bei Raumtemperatur gelagert sein muss. Habe ich bei Versuch 1–3 auch so gemacht. Bei Versuch 4 trennte ich beide Eier kurz vor dem Aufschlagen, ein Ei kam aus dem Kühlschrank, das andere hatte Raumtemperatur. Bei Versuch 5 war ich so übermütig, da kamen beide Eier aus dem Kühlschrank und ich trennte sie kurz vor Gebrauch. Ich habe bis jetzt nicht herausgefunden, was es damit auf sich hat.
Zutaten für ca 30–40 Macaronhälften
90 g Eiweiss (3 Eier) ◊
1 Prise Salz
30 g Kristallzucker
200 g Puderzucker
110g gemahlene Mandeln
orange Lebensmittelfarbe in Pulverform* (gibt es hier)
◊ Die ganz präzise Bemessung des Eiweisses (90g) ist sehr wichtig. Siehe Kommentar von Elisabeth vom 18.5.2010. Zu viel Eiweiss gibt Risse!
* wer flüssige Lebensmittelfarbe verwenden will, gibt die Farbe zu den gemahlenen Mandeln, lässt dies einige Stunden trocknen und mahlt sie anschliessend fein, denn schon die kleinste Menge Flüssigkeit kann das Experiment jäh beenden (siehe rosa Desaster, oben).
Küchengeräte
Mixer
Mixbecher
kleine Schüssel
Blitzhacker (zum gemahlene Mandeln feiner mahlen)
feines Sieb
Spachtel
digitale Küchenwaage
Dressiersack mit einfacher runder Tülle
3 Backbleche
Blechrein für Backbleche oder Silikonmatten
Zubereitung
Bevor in der Küche gewerkelt wird, unbedingt die Videos der Profis gucken. Dann,
1. die gemahlenen Mandeln mit dem Blitzhacker oder der Küchenmaschine so fein wie möglich mahlen und durch ein feines Sieb in eine Schüssel sieben.
2. Puderzucker und ein ganzes Röhrchen Lebensmittelfarbe dazugeben, mischen.
3. Eiweiss mit einer Prise Salz nicht ganz steif schlagen, 30 g Kristallzucker langsam einrieseln lassen und weiter schlagen. Der Zucker soll ganz aufgelöst sein und wenn man das Messer durch den Eischnee zieht, soll der Schnitt sichtbar bleiben.
4. Abwechslungsweise Löffel für Löffel mit dem Spachtel Eischnee mit der Mandel-Puderzucker-Masse sehr sachte unterziehen. Die Masse muss glänzen und sollte eine Konsistenz von dickflüssiger Lava aufweisen. Sie soll ganz langsam vom Spachtel laufen.
5. 3 Backbleche vorbereiten: Backblech umdrehen (so kann man das Blechrein nach dem Backen besser vom Blech ziehen), auf dem Blech kleine Punkte der Masse in die Ecken geben, darauf das Blechrein festkleben. Das verhindert im Umluftbackofen das Flattern des Papiers. Anstelle von Ankleben, kann man das Papier auch mit Messern beschweren. Oder Backblech mit Silikonmatte belegen.
6. Die Masse in einen Dressiersack mit einfacher runder Tülle füllen und möglichst regelmässig und mit ca. 3 cm Durchmesser auf das Blech spritzen. Allfällige Falten im Papier umgehen, die Schalen werden ansonsten krumm. Ist mir hier nämlich passiert!
7. Die Bleche für 45 Minuten stehen lassen, die Macarons antrocknen lassen (kein Durchzug!)
8. Den Backofen auf 140°C Umluft vorheizen.
9. Umluft-Ofen: alle drei Bleche hineinschieben und 15 Minuten backen/trocknen lassen. ! Wecker stellen ! Gas-Ofen: nur ein Blech auf der obersten Rille einschieben.
10. Vor dem Backofenfenster Stellung beziehen und gespannt durch die Scheibe gucken. Das Herz hüppft, wenn die Macarons aufgehen und Füsschen bekommen.
11. Die Bleche aus dem Ofen nehmen und die Macarons mit dem Papier vom Blech ziehen, Blech leicht befeuchten (siehe Film), Macarons mit dem Papier zurück auf das Blech ziehen damit die Feuchtigkeit aufgesogen werden kann (so lösen sich die Macarons anschliessend ganz locker vom Papier).
12. Die Schalen auskühlen lassen, vom Papier nehmen und in eine gut verschliessbare Box legen.
13. 48 Stunden im Kühlschrank oder an einem kühlen Raum ruhen lassen (so wird der Kern weich und geschmeidig und aussen bleibt die Schale knusprig).
Zutaten für die Buttercreme
2 Eiweiss
100 g Zucker
170 g weiche Butter
Mark von einer Vanilleschote
1 EL Pfirsichlikör
1. Zucker und Eiweiss über dem Wasserbad auf kleiner Stufe langsam, kontinuierlich aufschlagen, bis die Masse heiss ist. Ca. 3 Minuten. Der Zucker muss komplett aufgelöst sein. Helen schreibt, die Masse soll sich wie Marshmallowcreme anfühlen.
2. Die Schüssel vom Wasserbad nehmen und auf höchster Stufe zu einer dicken glänzenden Merenguemasse schlagen. Ca. 5 Minuten.
3. Auf Rührwerk wechseln und Stück für Stück die weiche Butter dazugeben und vermengen bis eine weiche Masse entsteht.
4. Vanillemark und Likör dazugeben und mit dem Spachtel darunterziehen. Falls gewünscht, mit etwas Lebensmittelfarbe färben.
Diese Buttercreme kann im Kühlschrank 1 Woche oder im Gefrierer 1 Monat aufbewahrt werden.
Macarons sollte man erst bei Bedarf füllen. Einmal gefüllt, sollten sie in den nächsten 3 Tagen verköstigt werden.
Falls die Buttercreme aus dem Kühlschrank kommt, etwa eine halbe Stunde weich werden lassen und nochmals durchrühren.
5. Masse in den Dressiersack mit der runden Tülle geben.
6. Macaron-Schalen nach Grösse sortieren
7. Auf eine Hälfte der Macarons Buttercreme geben (darf etwas mehr sein als auf diesem Foto) und mit der anderen Hälfte zusammenkleben.
FERTIG !
Ganz ehrlich, ich bin selber überwältigt, was ich da geschaffen habe…
Jetzt geht es an die Verpackung.
Für ein kleines exklusives Mitbringsel habe ich euch dieses Schächteli entworfen, es bietet Platz für 3 Macarons.
Den Schnittbogen gibt es hier zum downloaden. Die Anleitung dazu ist dabei. Das ist nicht besonders schwierig, da kommen doch Kindheitserinnerungen auf, oder? Die Modellbogen Schloss Chillon oder Munot haben wir doch alle während unserer Schulzeit mindestens einmal gebastelt. Wenn ihr das damals hinbekommen habt, dann ist dieses Schächteli im Nu fertig.
Also, PDF auf dem Farbdrucker auf dickes Papier ausdrucken und gemäss Falz- und Schnittmarken zuschneiden, falten und kleben. Dann aus Pergamentpapier ein Stück 9 cm x 20 cm zuschneiden. Dieses in das Schächtelchen legen und dann 3 Macarons hineinlegen, Pergamentpapier drüber schlagen und verschliessen.
Ich bin überzeugt, der oder die Beschenkte wird grosse Augen machen. Viel Glück und verliert den Mut nicht, wenn’s nicht auf’s erste mal klappt. Ich lege meine Hand für dieses Rezept ins Feuer, es ist perfekt und es funktioniert ! Viel Spass.
Heffalump
12. Oktober 2009 @ 14:57
Uiuiui das ist ja wie Weihnachten und Ostern zusammen ein Maccaron-Rezept für Normalsterbliche ;-)! Kann es kaum erwarten mich dahinter zu machen. Vielen lieben Dank. Sowieso, grosses Kompliment für den, im wahrsten Sinne, geschmackvollen Blog!
Tina Loosli
12. Oktober 2009 @ 17:07
wow, ich bin beeindruckt, das ist doch ein grosser aufwand diese herzustellen! danke für dsa rezept und mal sehen, vielleicht schaff ich das auch mal.. liebe grüsse, tina
zorra
13. Oktober 2009 @ 10:51
Wow, ein super Beitrag. Ich werde mich sofort daran versuchen. Das Schachteli wird wohl am meisten Probleme machen. 😉
Felicitas
13. Oktober 2009 @ 11:46
youww, bin baff und total begeistert über die Details zur Herstellung von Macarons! Fantastisch die Anleitung!
J’ai bien trippé sur la vidéo de la collaboration culinaire en québecois et français (avec Stéphane Lecuyer)!!! superbe.
Grosses Merci für die präzisen und liebevollen Instruktionen!
Bon courage à tous!
Neue Nachbarn: Macarons und Luxemburgerli « Esthers Gourmet-Spion
14. Oktober 2009 @ 10:13
[…] Gaumenfreuden-Bloggerin Letizia erhielt eine Anfrage von mir: Weisst du, wie man Macarons selber herstellt? Kennst du das Geheimnis […]
Nicole
15. Oktober 2009 @ 21:59
carissima!
esse soeben mit meinem gotti ingrid deine superben macarons!
ein gedicht, lecker lecker! wirklich gut!
gratulieren zu deinem wunderbar feinen resultat!
kuss nicole
susi
17. Oktober 2009 @ 10:48
ich habe das rezept soeben ausprobiert! die macarons werden spitze fein! man muss sich einfach GANZ genau an das Rezept halten (KEINE Experimente machen!!!) dann gelingen sie sehr gut!
viel spass und gutes gelingen!
susi
letizias-gaumenfreuden
18. Oktober 2009 @ 9:34
Danke für all die lieben Kommentare. Ich freu mich riesig. Und an Susi ein riesiges B R A V O ! Ich freu mich total, dass es gelungen ist. Ich hoffe, das animiert Andere auch.
Herzlichst, Letizia
susi
18. Oktober 2009 @ 14:50
liebe letizia
ich habe von meinen 35 stück macarons etwa die hälfte verschenkt. alle haben geglaubt, sie seien vom sprüngli! habe auch das schächteli dazu gemacht … hat toll ausgesehen.
eine frage: wie kann ich andere aromen machen? z.b kaffee oder zitrone, ohne dass die füllmasse zu flüssig wird? gibt es aromen zu kaufen?
vielen dank für die antwort.
ich werde weitere macarons machen, das ist so sicher wie das amen in der kirche. auch wenns eine tierische arbeit ist. aber der erfolg ist total!!!!!
herzliche grüsse
susi
letizias-gaumenfreuden
18. Oktober 2009 @ 16:13
Hallo Susi
Wow, Du bist genial. Ich kann aus deinen Zeilen lesen, dass es dir auch total den Ärmel reingenommen hat, freut mich sehr! Nun meine Gedanken und Ideen zu Deinen Fragen.
Bestimmt gibt es Aromen zu kaufen. Aber ich bin kein Fan davon. Ich steh drauf, wenn die Aromen echt sind, darum hier folgendes:
Für Kaffee würde ich die Vanille in der Buttercreme weglassen und mit sehr starkem kaltem Espresso experimentieren (vielleicht auch aus Instantkaffee). Nicht mehr als ein Esslöffel voll.
Bei Zitrone ebenfalls 1 EL Saft und evtl. noch etwas abgeriebene Schale von einer Zitrone. Dito mit Limette oder Orange.
Du kannst die Buttercreme auch mit kandierten Früchten die du ganz klein hackst verfeinern.
Dann gibt es noch die Möglichkeit eine Ganache herzustellen. Die wird folgendermassen gemacht: Zutaten: 300g Milchschokolade und 170ml Vollrahm. Zerbröckelte Schokolade in einen Mixbecher geben. Rahm erhitzen und über die Schokolade giessen. Warten. Mit dem Zauberstab aufmixen. Erkalten lassen, in den Dressiersack füllen und ab zwischen die Macarons.
oder Du kannst natürlich auch mit Konfitüre in allen Geschmacksrichtungen füllen.
Tartelette (in englisch) hat geniale Rezepte:
http://www.mytartelette.com/search/label/macarons
Teil uns doch mit, wie es funktioniert hat.
Herzlichst, Letizia
Romea
18. Oktober 2009 @ 23:52
Wurden super! Habe selber gestaunt, dass sie so perfekt und wunderschön wurden. Habe ein Stück Respekt vor den Vollenweidern und Sprünglis verloren, dafür vor mir und Dir und Susi und den anderen denens gelang gewonnen 😉
Habe meine mit Vanille und Rosenwasser aromatisiert sie sind sehr lecker.
Allen weiteren wünsch ich viel Spass und Erfolg!
Herzlichst
Romea
letizias-gaumenfreuden
19. Oktober 2009 @ 8:29
Romea, herzliche Gratulation! Die Idee mit dem Rosenwasser ist genial. Bei der nächsten Runde Macarons probier ich das auch.
susi
19. Oktober 2009 @ 11:22
Frage an alle:
Hat jemand eine gute Idee für die Eigelbverwertung? Ein (Guetzli-)Rezept? Man kann es tiefkühlen und für Kuchen usw. weiter brauchen, das weiss ich … aber sonst?
Danke für alle Antworten!
Liebe Grüsse
Susi
Daniel
21. Oktober 2009 @ 22:36
Hallo Susi,
ich war genau in die andere Richtung am Suchen.
Der Grund war und ist Crème brûlée, nach einem französischen Rezept, aufgeschnappt im kalten Winter in Schweden vor ein paar Jahren 😉
… versüsst Dir die Wartezeit bis die Macarons ready sind, versprochen!
ich werde das Rezept noch heute an waskochen senden
p.s.: juhuiii, jetzt weiss ich, was ich als nächstes basteln werde, MERCI für dieses Rezept
Grüessli
Daniel
letizias-gaumenfreuden
22. Oktober 2009 @ 10:17
Ich würde Eiernudeln [3 Eigelb auf 150g Mehl] draus machen, richtig schöne, selbstgemachte Tagliatelles hmmm…
susi
26. Oktober 2009 @ 16:48
… das mit dem hmmmmmm kannst du laut sagen! die tagliatelles wurden prima! sind schon alle rübis und stübis weg (gegessen).
mit gruss
susi
Caroline
27. Oktober 2009 @ 12:38
Die Vorstellung, selber Macarons selber zu machen finde ich spitze! Kann mir jemand sagen, wieviel Zeit ich mir dafür nehmen soll, damit ich nicht in ein Gehetz reinkomme?
Merci für den Tipp & en Guete!
Caroline
letizias-gaumenfreuden
27. Oktober 2009 @ 20:53
Hallo Caroline, nur für die Macarons würde ich mal 2 Std planen, wobei Du während 45 Minuten, wenn die Macarons trocknen irgend was anderes tun kannst. Anschliessend heisst es 48 Stunden warten, bis die Macarons gefüllt werden können, machst Du eine Buttercrème wie im Rezept erwähnt, würde ich dafür nochmals eine Dreiviertelstunde rechnen. Oder gibt’s von irgend jemandem Einwände zu meinem Zeitplan?
Heffalump
30. Oktober 2009 @ 14:32
Eine vielleicht etwas blöde Frage aber die Maccaronhälften kann man nicht tiefkühlen oder sonst wie länger aufbewahren, oder? Also mich täts erstaunen aber, kam mir nur gerade in den Sinn, weil man die Buttercrème einfrieren kann.
Wage mich vielleicht dieses WE daran…
letizias-gaumenfreuden
30. Oktober 2009 @ 14:43
Na, ja. Ladurèe gefriert die gefüllten Macarons. So kommen sie aus Frankreich in die Schweiz. Also müsste es rein theoretisch gehen. Probiers… Wobei ich finde, dass es nichts zu gefrieren gibt, die sind kaum gefüllt schon weg. Du kannst die ungefüllten Macaronhälften locker in einem verschliessbaren Plastikbehälter über eine Woche auf dem untersten Tablar (damit sie nicht trocken werden) im Kühlschrank lagern.
Heffalump
31. Oktober 2009 @ 15:53
ah, das wollte ich wissen :-). MIr ging es nur um die Hälften, falls man eben doch nicht dazu kommt innerhalb der 48 Std… Vielen lieben Dank!
Aber an der Pulverfarbe beisse ich mir noch die Zähne aus, noch nicht gefunden :-).
letizias-gaumenfreuden
31. Oktober 2009 @ 16:41
Ich habe gestern Macarons gemacht und die flüssige Lebensmittelfarbe während des Eiweissschlagens sachte dazugetröpfelt. Das hat funktioniert, ich bin total begeistert.
Susan
9. November 2009 @ 13:55
Am Samstag war es soweit! Ich musste es einfach auch probieren. Die Macarons sind super geworden und sehen wirklich aus wie die von Sprüngli! Mit der Buttercrèmefüllung bin ich nicht so happy und habe mich darum für eine Ganache entschieden. Diese ist ganz gut geworden. Das nächste Mal werde ich es jedoch mit Couverture anstatt normaler Schoggi versuchen. Zudem möchte ich eine Versuchsreihe mit weniger Puderzucker starten.
Gestern hatten wir einen Spitzenkoch zu Gast. Als Amouse Bouche reichte ich die Macarons mit Gänseleber gefüllt – er ist mir fast vom Stuhl gefallen…
Vielen Dank für das tolle Rezept und allen weiterhin ganz viel Freude beim Experimentiern und Macarons backen wünscht Susan
Claudine
15. November 2009 @ 17:48
der heffalump ist meine Tochter und ich muss sagen, solche Kinder schätzt mein altes Mutterherz! Das Ergebnis war famos, weiter so, ma chère!
Die stolze Maman
Claudine
letizias-gaumenfreuden
16. November 2009 @ 23:44
Fantastische Idee für Macarons die nicht perfekt gelungen sind:
chefnini.com
Kathi
17. November 2009 @ 14:47
Erst mal vielen herzlichen Dank an Letizia für ihre Bemühungen. Das ist ja super, mit den Rezepten und den Filmen. Werde es sofort auch probieren mit den Macarons.
Für alle, die noch keine Pulverfarbe gefunden haben, hier fand ich sogar Silber- und Goldfarbe:
http://www.bringbackform.ch – order [at] bringbackform [dot] ch oder 0041 34 445 79 45 Bestelltelefon 24Std.
Das ist ein super Service und die Preise stimmen.
Ich wünsche euch allen gutes Gelingen und viel Freude, Kathi
Michaela
18. November 2009 @ 4:19
Danke
Luana
2. Dezember 2009 @ 15:16
Irgendwas mach ich falsch!
die ersten 4 mal sind sie mir super schön gelungen und bei den letzten 3 Versuchen hat es keine Füsschen mehr gegeben.
Habe jedoch bei Allen genaustens dein Rezept befolgt.
Worauf muss man achten, dass es die Füsschen gibt?
Grüsse
Mee
3. Dezember 2009 @ 20:09
Hey, super rezept und ist auch leicht nachzuvollziehen… und aussehen tun sie perfekt!!! BRAVO!
nur eine Frage:
Mein erster Versuch ist fehlgeschalgen, sieht GENAUSO aus wie deine „Pinke Katastrophe“ 😛
Bei Schritt 4. spielt es eine Rolle ob ich Eisschnee langsam in die Mandelmasse untermische, oder ob ich die Mandelmasse langsam Löffel für Löffel in den Esschnee untermische (denn ich habe Löffel für Löffel die MANDELN zu der Eiweißmasse gegeben und dann wurde es einfach zu flüßig :()
Kann man auch gemahlene Mandeln aus dem Supermarkt nehmen und sie mithilfe von einem Sieb sieben, oder muss man sie selber hacken? 🙂
Viele Dank für die Hilfe 🙂
Mee
letizias-gaumenfreuden
3. Dezember 2009 @ 20:57
Hallo Luana
Schwer zu sagen.
Ich hatte auch Durchläufe die nicht funktioniert haben. Das kann am Eiweiss oder an der Backofen-Temperatur liegen. Es kann auch an der Steife des Eiweisses liegen. Es muss wirklich richtig fest sein. Lieber etwas zu lange schlagen. Ansonsten könnte ich mir noch vorstellen, dass die Menge des Eiweisses zu gross war. Ich messe Eiweiss genau auf 30g ab.
Hallo Mee
Bei der «pinken Katastrophe» testete ich ein anderes Rezept mit anderen Mengenverhältnissen und daher glaube ich fast, dass bei Dir die Mengen nicht ganz genau gestimmt haben, dass es so aussah wie bei mir.
Bei Schritt 4 ist Deine Version richtig. Aber das unterziehen muss sehr sorgfältig und gleichmässig geschehen. Hast Du das Video von den beiden Profis geguckt? Da siehst du genau wie man es unterheben soll.
Ja, ich nehme ebenfalls gemahlene Mandeln aus dem Supermarkt, aber ich mahle sie anschliessend nochmals, damit sie noch feiner sind.
Good Luck für die nächste Runde.
Herzlichst Letizia
Mee
4. Dezember 2009 @ 15:59
super…VIELEN DANK 🙂
werde es heut ein 2. Mal testen. Habe nähmlich herausgefunden was ich falsch gemacht habe 🙂
danke nochmals 🙂
xx
Zoë
8. Dezember 2009 @ 13:06
Also wenn man diesen Blitzhacker nicht zuhause rumstehen hat, gibts da noch ne andere Möglichkeit die Mandeln so fein zu kriegen? Oder muss ich dafür extra ein solches Gerät besorgen?
liebe grüsse
letizias-gaumenfreuden
8. Dezember 2009 @ 13:21
Hallo Zoë
Hast Du vielleicht einen Pürierstab?
Probier’s mal damit, aber nur ganz kurz, denn sonst gibt es einen dicklichen klebrigen Brei. Auf alle Fälle ist es wichtig, dass Du die gemahlenen Mandeln durchs Sieb schüttelst, damit kleine grossen Stücke drin sind. Die Mandeln sollten einfach so fein wie möglich sein, damit sie den Eischnee nicht zerdrücken und die Oberfläche der Macaron-Schale schön glatt und fein wird.
Zoë
14. Dezember 2009 @ 13:11
Hab die Macarons diesen Sonntag ausprobiert – hat eigentlich ganz gut geklappt. Leider waren Macaronshälften ein wenig zu flüssig, die Form entsprach daher nicht ganz dem was ich mir vorgestellt hatte. Soll ich beim nächsten mal einfach ein wenig mehr Mandeln dauzugeben? Oder wie lässt sich dieses Problem lösen?
letizias-gaumenfreuden
14. Dezember 2009 @ 15:01
Möglicherweise hattest Du zu viel Eiweiss. Ich wäge das Eiweiss immer ab. Meistens hat ein handelsübliches Ei etwas mehr als 30 Gramm Eiweiss. Denn wie erwähnt die Mengenverhältnisse müssen präzise eingehalten werden. Oder vielleicht war das Eiweiss etwas zu wenig steiff geschlagen. Ich würde nicht mehr Mandeln beigeben, dann wird die Masse zu schwer.
Anny
19. Dezember 2009 @ 7:40
Hallo
WOW das Rezept klingt echt super und die sehen auch wirklich gut aus…*2daumenhochhalt*
muss die unbedingt auch ausprobieren, hab nur eine frage kann ich die auch in einem normalen elektro ofen machen also ohne umluft ?
liebe grüsse
letizias-gaumenfreuden
19. Dezember 2009 @ 8:20
Hallo Anny
Ja klar kannst Du Macarons im normalen Elektroofen herstellen. Wenn Du keine Umluft hast, dann einfach wie beim Gasbackofen vorgehen.
Anny
19. Dezember 2009 @ 11:40
danke danke für die schnelle antwort…puh!…jetzt bin ich erleichtert 🙂
na dann steht der backerei ja nichts mehr im weg…
danke nochmals und ein riesen kompliment!!! auf den fotos sind deine macarons echt nicht von den luxemburgerli zu unterscheiden
lg
sari
12. Januar 2010 @ 14:36
Funktioniert super das rezept!! ich bin Konitorazubi und werde es in meiner abschlussprüfung machen!
Ruth
23. Januar 2010 @ 22:04
He Leute,
ihr seid einfach genial! Ich hab schon so viel rumprobiert um richtig gute Macarons zu machen, denn ich bin süchtig, aber nicht nach dem Junk, den man so bekommt, sondern nach den richtigen, und die gibt’s hier in meiner Gegend nicht! Endlich hat mein Leiden ein Ende, denn nun kann ich meine Sucht selbst befriedigen. Übrigens, ein Tipp für die Füllung ist Fruchtpulver, damit kann man jeden Geschmack in die Creme reinbringen den man möchte
Inspiration — zwei Entdeckungen « Letizias Gaumenfreuden
24. Januar 2010 @ 15:04
[…] mit Fleur de Sel ausprobieren, denn ich stell mir vor, dass dies eine hervorragende Füllung für Macarons sein […]
LeLo
26. Januar 2010 @ 0:04
Wunderschön, diese Bilder. Das müsst Ihr sehen, wenn ihr Macarons auch so liebt.
Ilona
1. Februar 2010 @ 17:49
Hallo Letizia,
vor Jahren bekam ich von einer Freundin ein kleines gediegenes Schächtelchen von Laduree überreicht & beim Öffnen kam ein reines Farben-feuerwerk in Form dieser kleinen Gebäckrundungen zum Vorschein…
Vor kulinarischer Ehrfurcht wagte ich garnicht diese Köstlichgkeit zwischen meinen Lippen unwiederbringbar verschwinden zu lassen.
Doch da in Berlin im Lafayette Laduree in einer kleinen Ecke die Macarons zum Kauf anbietet, gönnte ich mir ab & an diesen Schmackofatz. Ohne konkrete Suche im Netz, stieß ich aber wie rein zufällig auf Deine Seite, und es hielt mich nichts mehr!
Beim ersten Anlauf sofort gelungen, und für alle die die nicht unbeträchtlichen Kosten der Lebensmittelfarbve scheuen:
ich habe eigentlich, nur weil nichts anderes zur Hand war, aus dem Bioladen Ostereierfarbe in Pulverform in die Eiweißmasse gerührt, und siehe da? Geniale Farben, und diese sind bedenkenlos verzehrbar, aber unbedingt auf Biosiegel schauen.
Nochmals vielen Dank für die professionelle Anleitung, wenn das so weiter geht, wird es bei Sprünglich, Laduree & Co. echte Umsatzeinbußen geben.
Herzliche Grüße aus dem polaren Berlin
Ilona
l.u.m.e.l.o.n
13. Februar 2010 @ 19:50
Danke für das Rezept! Hat super geklappt! Habe meinem Schatz heute welche gebacken, die ich ihm morgen zu Valentinstag schenken werde.
lg <3
gb
19. Februar 2010 @ 19:47
Vielen Dank für das tolle Rezept und die genaue Anleitung! Hat super geklappt! Ich habe eine Mokka-Buttercreme gemacht, und werde wahrscheinlich alle allein verschlingen…
Elisabeth
26. Februar 2010 @ 21:30
Bin auch begeisterte Macronenbäckerin. Ich habe bis jetzt immer nur die flüssige Lebensmittelfarbe verwendet, aber leider werden sie beim Backen viel heller. Nun möchte ich es mit dem Pulver versuchen. Da habe ich eine Frage, ob die Farbei sich beim Backen verändert und ob man auch Farben mischen kann für lila etc.
Herzlichen Dank für eine Antwort.
Mampf mampf mampf
letizias-gaumenfreuden
28. Februar 2010 @ 14:28
Liebe Elisabeth
Ja, Du kannst die Pulver mischen, aber die einzelnen Farbpartikel bleiben sichtbar. Ich habe zu Weihnachten Macarons mit Zimtfüllung gemacht, die ich gerne in einem schönen Braunton eingefärbt hätte. Dazu habe ich zwei Braunpulver gemischt. Sie wurden leicht gesprenkelt. Ich habe ehrlich gesagt zu wenig Erfahrung im mischen von Pulvern. Frag doch mal bei back-art an.
Elli
2. März 2010 @ 17:55
Habe mit dem Backen der Macarons kein Problem, nur bei den Füllungen fehlt mir die Erfahrung. Schokolade ist o.k. aber auf die Dauer langweilig.
hat jemand gute Tipps für Z.B. Kaffee-Geschmack oder auch fruchtige Füllungen.
Lebensmittelfarben gibt es übrigens bei kopyform.de (gelartige Farben die sich gut mischen lassen und beim Backen nicht verblassen, allerdings nicht ganz billig)
Silvi
9. März 2010 @ 14:58
mein erster Versuch ist misslungen, leider! Dabei habe ich mir so viel Mühe gegeben und mich genau an alles gehalten.
Es haben nur drei Hälften Füßchen bekommen, alle anderen nicht. Diese aber dafür, sind oben aufgeplatzt..und das sieht nicht sehr schön aus.
Woran könnte das denn liegen?
Wäre für jeden Tip dankbar 🙂
melcakes
26. März 2010 @ 8:02
Wauw toller blog eben entdeckt, kompliment auch für die fotos, puur geniesssen… habe meine erfahrung auch mit den macarons von tartelette, geht super, kann jedoch trotz bestem hacker die mandeln nicht klein mahlen bei mir entsteht fast marzipan!! also habe ich erst im ofen die mandeln getrocknet und dann nochmals gehackt aber keine verbesserung. in frankreich gibt es mandelmehl hier aber nirgends zu kaufen ausser bei einer firma aber der preis ist lächerlich hoch,nun habe ich bei pistor die mischung macaron/zucker bestellt jedoch muss man da mit eiweisspulver arbeiten und chaos war vollkommen, die macarons gingen zu schnell auf und kippten um so dass es mehr zipfelmützen wurden…fazit lieber etwas weniger schöne oberfläche aber leckere macarons…übrigends bestelle ich fast alle decorartikel wie farbe etc in holland, dort gibts gigantisch viele anbieter von webshops, viel billiger als hier und hole somit sogar die zollkosten heraus
Isabella
31. März 2010 @ 22:57
Danke für diese tolle Beschreibung und deine Erklärungen.
@ Melcakes: Bitte sei so nett und nenne ein paar Holländische Webshops. Sitze hier in Österreich auf dem Trockenen.
lg isa
melcakes
7. April 2010 @ 23:03
http://www.taartdecoratie.nl
http://www.deleukstetaartenshop.nl
http://www.tortendecor.ch ein Anrater hier in CH
viel vergnügen lg mel
Stella
12. April 2010 @ 10:49
WOW,
das klingt ja wirklich toll! Ich werde das Rezept diese Woche ausprobieren und dann (hoffentlich) einer Freundin als Geburtstagsgeschenk (unter anderem) geben.
Allerdings habe ich 2 Fragen, vielleicht könntest du mir dabei helfen?
1. Ich habe auch einen Gasofen, allerdings ist der nicht auf Temperatur geregelt sondern auf Gasstufen. Kochbar.de gibt auf der Homepage an, dass 140° Stufe 1 entsprechen, Kannst du das bestätigen? Wie lange muss ich die Macarons etwa backen, auch 15 Minuten?
2. Ich bin eigentlich kein so großer Fan von Lebensmittelfarbe. Kann ich die Macaronhälften auch mit Kakao einfärben?
Würde mich wahnsinnig über Hilfe freuen!
letizias-gaumenfreuden
12. April 2010 @ 10:58
Liebe Stella.
Ich würde Deinen Ofen auf die niedrigste Stufe einstellen. Ich dreh bei meinem auch so weit runter wie es nur geht. Und JA, auch 15 Min. backen / trocknen. Betreffend Farbe. Klar kannst Du mit Kakao färben, gib einfach nicht zu viel davon in die Mandeln, sonst wird dir die Masse zu trocken und das ergibt dann keine feine glänzende Oberfläche. Viel Glück und lass uns wissen, ob’s geklappt hat. Herzlichst, Letizia
Elisabeth
16. April 2010 @ 13:05
Hallo Stella
ich mache oft Macarons mit Kakao. Ich mische einfach noch 16g ungezuckerten Kakao dazu (den ich bei Coop kaufe) und die Macarons werden so schön braun und glänzen.
Viel Spass, herzlichst Elisabeth
Anny
19. April 2010 @ 21:06
Hallo Letizia
Danke für das tolle rezept, nur leider hat es bei mir nicht gerade beim ersten versuch geklappt.
Muss man das Eiweiss wircklich 24h vorher vom Eigelb trennen?
Wo und wie sollte das Eiweiss gelagert werden bevor man es steiff schlägt??
Grüsse Anny
letizias-gaumenfreuden
23. April 2010 @ 8:19
Hallo Anny.
Den Mut nicht verlieren und nochmals probieren. Du hast ja sicher gelesen, ich brauchte auch 4 Versuche bis es mir gelang. Ich bin keine Lebensmitteltechnologin und kann Dir daher nicht genau erklären, was es mit dem Eiweiss auf sich hat. Inzwischen habe ich auch sehr gute Ergebnisse mit Eiweiss welches ich 4 Tage getrennt vom Eigelb in einer verschliessbaren Plastik-Dose im Kühlschrank aufbewahrt hatte. Ich glaube, die Eier dürfen nicht zu frisch sein – ich glaube. Aber bestätigen kann ich es nicht. Viel wichtiger erscheint mir, dass es richtig kräftig steiff geschlagen wird und anschliessend liebevoll und in Etappen unter die Mandel-/Puderzuckermasse gezogen wird. Wünsch dir viel Glück. Letizia
Macarons – die salzige Variante « Letizias Gaumenfreuden
23. April 2010 @ 12:31
[…] hatte mir vor der Begegnung mit Pascal schon Gedanken gemacht. Zum ersten mal, als Susan in ihrem Kommentar schrieb: (…) Gestern hatten wir einen Spitzenkoch zu Gast. Als Amouse Bouche reichte ich die […]
Ann
24. April 2010 @ 19:53
Vielen lieben Dank für diese wunderbare Anleitung…
Ich habe heut den zweiten Versuch gestartet (beim ersten bekamen die Macaronsschalen keine Füßchen und Risse) nun bei meinem zweiten Versuch, bekam etwa die Hälfte Füßchen (Juhuu) aber sie bekommen dennoch Risse, ich habe mich an die Anleitung gehalten, nur habe ich einen Elektroofen. Sie sollen doch perfekt werden..
Herzliche Grüße Ann
letizias-gaumenfreuden
24. April 2010 @ 20:14
Liebe Ann, das mit den Rissen ist mir auch schon passiert, ich gehe davon aus, dass das Eiweiss in dem Fall nicht genügend steiff geschlagen wurde. Schlag es richtig steiff und zieh es unter die Puderzucker/Mandelmischung bis es eine glänzende geschmeidige Masse gibt. Viel Glück. Letizia
Solveig
25. April 2010 @ 14:22
Liebe Letizia,
ich habe dieses Jahr das erste Mal die originalen Macarons von Ladurée gegessen und war völlig begeistert. als ich dann deinen Blog entdeckt hatte, stand der Macaronsherstellung scheinbar nichts mehr im Wege. Es sieht sooo leicht aus…
Nun habe ich heute den ersten Versuch gestartet. Es schien alles erst gut zu klappen, die Masse glänzte schön, hatte eine gute Konsistenz. Aber beim backen sind die Macarons leicht eingerissen und Füßchen haben sie auch nicht. Außerdem sind sie zum Teil hohl in drinnen. woran liegt das? Waren die Mandeln nicht fein genug, der Ofen zu heiß? (Habe auch Gas, ihn aber bis auf 140 runtergedreht)
Danke für deine Hilfe,
Solveig
letizias-gaumenfreuden
26. April 2010 @ 11:35
Liebe Solveig
Die Geschichte mit den Rissen passiert öfters. Ann hatte die gleiche Frage Silvi und Luana auch. Gleich über deinem Kommentar findest Du meine Antwort dazu. Herzlichst, Letizia
Solveig
30. April 2010 @ 17:29
Liebe Letizia,
diese Woche habe ich den nächsten Versuch gestartet. Vorher nochmal die Videos studiert und darauf geachtet, dass ich die Masse nicht zu lange schlage und… SIE SIND PERFEKT! Ich war ganz glücklich, als sie Füßchen bekamen. Ich freue mich schon darauf die unendlichen Geschmacksrichtungen zu machen – einfach toll!!
Danke für die Tipps,
Solveig
Dirk
6. Mai 2010 @ 20:29
Hallo!
Habe gerade rote, grüne und gelbe Macarons gebacken. Die roten sind fabelhaft geworden, es war wirklich herrlich, sie im Ofen aufgehen zu sehen. Was mich aber wundert, ist die stets unterschiedliche Konsistenz der Masse: die rote war etwas fester und die Macarons sind höher geworden. Die grünen und gelben Macarons sind flacher, da die Masse weicher war (obwohl ich absolut genau gearbeitet habe). Leider sind viele der grünen und gelben M. unten auch offen. Woran liegt das? Macht es vielleicht Sinn, die Teigkonsistenz durch Zugabe von gemahlenen Mandeln nachträglich noch zu „korrigieren“?
Gruß, Dirk
Elisabeth
18. Mai 2010 @ 10:26
Hallo
ich habe eine interessante Erfahrung gemacht mit meinen Macarons betreffend Risse und das möchte ich mitteilen. Ich habe sicher schon 30 mal Macarons gebacken und sie waren immer perfekt (ausser den ersten, lol). Plötzlich funktionierte es nicht mehr und die Macarons gingen in die Höhe auf mit Rissen und keine Füsschen. Ich probierte wieder, weil mir das noch nie passierte und wieder Risse, kaum zu glauben. Nach drei Versuchen wurde es mir bewusst, oh Schreck, ich hatte mich in der Eiweissmasse getäuscht und etwas mehr Eiweiss verwendet. Ich machte wieder Macarons und sie sind perfekt. Vielleicht sollte man wirklich vorsichtig sein mit dem Eiweiss. Ich messe auf das Gramm ab und das ist wohl sehr wichtig.
Viel Spass bei den Macarons, sie schmecken einfach herrlich (auch mit Rissen schmunzel)
Gruss Elisabeth
letizias-gaumenfreuden
19. Mai 2010 @ 9:49
Liebe Elisabeth
Vielen, vielen Dank für deinen Erfahrungsbericht. Er ist sehr wertvoll und bestätigt meine Annahme. Werde ihn sofort in das Rezept mit einbauen. Merci vielmal. Letizia
schnapperin
20. Mai 2010 @ 20:22
Hallo Letizia,
vielen Dank für das tolle Rezept – gerade eben das erste Mal ausprobiert (die Mandel waren recht fein nach 2x mahlen und sieben).
Sie sind auch erst super schön hochgegangen dann aber irgendwie wieder abgesunken, so das sie schön glänzen, ohne risse sind, aber halt diese „schwimmringe“ unten haben.
Weisst du an was es liegen könnte?
Danke
Gruß Tina
letizias-gaumenfreuden
20. Mai 2010 @ 20:33
Ja, das ist mir gestern bei meiner Produktion im 1. Durchlauf auch passiert. Und ich weiss auch warum, das Eiweiss war bei mir nicht genug steiff. Ich hab zwei Mixer und ich wollte es mal wieder mit dem einen versuchen und mit dem bring ich einfach das Eiweiss nicht richtig luftig und steiff.
Für das zweite Blech hab ich das Eiweiss mit dem anderen Mixer geschlagen, eh voilà, hat funktioniert. Noch ein Tipp, lieber ein paar Gramm weniger Eiweiss, als mehr. Ich hab meine erfolgreiche Produktion mit 54g anstatt 60g Eiweiss gemacht.
schnapperin
20. Mai 2010 @ 23:38
Das dachte ich mir schon, werde morgen es gleich nochmals ausprobieren.
Welcher Mixer ist den sinnvoller fürs Eiweiss schlagen? Ich hab den klassische handrührer von Krups und die Bosch Mum Küchenmaschine, irgendwie fand ich beide bisher nicht so toll
letizias-gaumenfreuden
20. Mai 2010 @ 23:49
bei mir funktioniert das klassische Teil mit den zwei einsteckbaren Schwingbesen besser. Generell würde ich meinen der der mehr Power hat. Aber ganz ehrlich, die Einhaltung der Mengenangaben ist viel viel viel wichtiger. Viel Glück. Letizia
Isabella
30. Mai 2010 @ 19:01
Hallo Laetizia! Danke erstmals für Deine tollen Fotos und Beschreibungen, hab mich heute das 1. Mal drüber getraut und ich bin nicht ganz unzufrieden. Lediglich habe ich eine zu große Lochtülle benutzt, sodaß meine Macarons einen Durchmesser von ca. 5-7cm haben. Egal, sie werden trotzdem gefüllt. Kannst Du mir sagen, welche Größe Deine Lochtüllen haben, mit denen Du Deine Macarons machst? Auch beim Mahlen der Mandeln mußte ich feststellen, dass ich wenn ich 110g ganze Mandeln vermahle, nur 50g gesiebtes Mandelmehl haerausbekommen habe. D.h. ich mußte ca. 300g Mandeln vermahlen (obwohl ich einen sehr starken Kenwood Chef Küchenprozessor habe) um 110g gesiebtes Mandelmehl herauszubekommen. Hat wer einen Rat, wie es einfacher gehen könnte? Vielleicht war aber auch mein Sieb zu fein?
Danke für Eure Antworten.
Lg aus Wien
Isabella
letizias-gaumenfreuden
30. Mai 2010 @ 19:33
4mm. Meine Lochtülle (sagt man der so?) hat einen Durchmesser von 4mm. Ich kaufe gemahlene Mandeln und hacke die bereits gemahlenen Mandeln nochmals. Dabei habe ich eigentlich kaum Verlust. Hast Du in dem Fall einiges weggeworfen, oder was hast Du mit dem Rest gemacht?
Gruss, Letizia
elle
1. Juni 2010 @ 20:46
Hallo zusammen!
Ich sitze hier in Chile und verzweifle langsam. Ich habe schon so viel Makronen für die Tonne gebacken mit verschiedenen Rezepten und glaubte diesmal: diesmal gelingt dir der Durchbruch – vergeblich, trotz des tollen Rezeptes.
Komischerweise gelang mein aller erster Versuch mi Füsschen (ohne Mandelmehl, nur Eiweiß, Puderzucker, Lebensmittelfarbe). Die darauf folgenden Makronen glichen den Desaster-Abbildungen. Ich versuchte es mit anderen Mischverhältnissen, anderen Temperaturen, antrocknen und dann backen, mit offener Backofentür, bla bla…
Ich kann nicht aufgeben und suchte nach neuen Rezepten, nach Fehlern und stieß auf diesen Blog. Juhu dachte ich – gut mit Mandelmehl, aber das wird schon gehen. Hier bekomme ich nur geriebene Mandeln, die ich im Blizhacker zerkleinert habe. Auch Youtube habe ich studiert.. Habe Alles gemacht wie angegeben, aber die Masse wurde etwas zähflüssiger. Ich konnte auf dem Backblech nur Schnecken machen, die aber glücklicherweise verliefen. Alles sah gut aus. So, ich habe einen super Herd, sogar mit Umluft. Aber wenn ich darauf stelle, fliegen mir hier die Sicherungen. Was geht ist Ober/Unterhitze. 140°. Mittlere Schiene, nur ein Blech. Was war passiert: die angetrockneten Deckel sind gesprengt und der Inhalt massig ausgelaufen. Keine einzige Makrone ist heil geblieben, zum weinen.
Ich weiß mir keinen Rat mehr. Alle berichten von ihren tollen Resultaten, nur mir gelingt es nicht…
Was mache ich nur falsch???
Roman fertig :o)
letizias-gaumenfreuden
1. Juni 2010 @ 23:04
Ach, Elle! Ich hab beim Lesen deiner verzweifelten Geschichte die Luft angehalten. Ich habe gehofft, das zum Schluss ein erfolgreiches Finale kommt, oh jeh, oh jeh. Es kommt nicht. Was soll ich dir raten. Ehrlich gesagt ich weiss es nicht. Ich habe heute Morgen 4 x hintereinander eine Rezeptmenge mit 30g Eiweiss gemacht, die ersten mit einem Teelöffel Kakao-Pulver anstelle von Farbpulver. Den zweiten Durchgang mit flüssiger Lebensmittelfarbe in den Mandeln vor dem hacken im Blitzhacker, hat funkioniert. Im dritten und vierten Druchgang funktionierte es nicht mehr. Zu viel flüssige Lebensmittelfarbe? Zu viel Eiweiss? Zu wenig lang getrocknet? Warscheinlich. Ich werde zukünftig keine flüssige Lebensmittelfarbe mehr verwenden.
Ich kann mich nur wiederholen, die akurate Einhaltung der Mengenverhältnisse ist extrem wichtig. Und je öfter ich Macarons mache, muss ich eingestehen, dass Eiweiss, welches mehrere Tage getrennt vom Eigelb im Kühlschrank gelagert war, besser funktioniert hat als frisches. Es kann also gut am Eiweiss liegen. Hast Du schon mal bei Tartelette vorbei geschaut? Sie ist der absolute Profi. Ich drück dir die Daumen. Gib nicht auf.
Isabella
2. Juni 2010 @ 0:10
Liebe Laetizia! Danke für Deine Rückmeldung. Werde das nächste Mal gemahlene Mandeln ausprobieren und diese nochmals mahlen. Meinen Rest habe ich für Cookies aufgehoben. Zur Lochtülle: Du schreibst, dass Deine 4mm Durchmesser hat. Ich habe mit einer 12mm großen Tülle gearbeitet. Tartelette schreibt von 1/2- 3/4 inch Durchmesser. Nimmst Du wirklich eine so kleine Lochtülle? Wahrscheinlich sind deswegen auch meine Macarons so riesig geworden, weil zuviel Teig rauskam.
lg isa
elle
2. Juni 2010 @ 1:56
Liebe Laetizia,
ich danke dir für die aufmunternden Worte, aber ich lasse meine Bemühungen nun ruhen. Habe eben meinen letzten Versuch gewagt und wieder sind die Deckel nach wenigen Minuten im Backofen ausgelaufen -alle, es ist zum weinen. Jetzt mag ich nicht mehr.
Toller Blog und viel Erfolg euch allen weiterhin.
Saludos,
Elle
Bärbel
10. Juni 2010 @ 13:59
Ich hätte da eine Frage:
Die Buttercreme für die Macarons ( 2 Eiweiß,100g Zucker,170g Butter )
habe ich wie beschrieben ausprobiert, klappt auch soweit aber wenn ich fertig bin und ´sie Buttercreme steht einen Moment, dann gerinnt sie. Wie kann das sein?
Für Ihre Antwort schon jetzt vielen Dank, Bärbel
Esmee
14. Juni 2010 @ 15:07
Liebe Letizia
Vielen dank für das tolle Rezept, Habe es heute zum ersten Mal ausprobiert. Am Anfang hat auch alles super geklappt – habe die Macarons 30min trocknen lassen und dann bei 140°C Umluft in den Ofen geschoben wonach die Macarons nach ca 5 min Füsschen bekammen (wollte schon hüpfen vor lauter Freude). Leider sind sie dann aber abgesunken und haben Ringe bekommen. Meinst du dass ich die Macarons aus dem Ofen nehmen sollte sobald sie Füsschen bekommen, also die Backzeit quasi reduzieren?
Lg Esmee
sara
25. Juni 2010 @ 21:39
erst mal lieben dank, der beitrag ist super.
ich habe schon einige macarons produziert aber finde immer
wieder kleine inputs. eine wissenschaft!
esmee: genau das hatte ich auch!
das zweite blech hatte ich frueher rausgenommen,
das bringts aber nicht, die macarons sacken zusammen und sind zu weich..
im meinem macaron kochbuch ist das rezept sehr aehnllich aber mit einer
messerspitze backpulver. dann werden die etwas „hoeher“
herzlich
sara
Valentina
5. September 2010 @ 23:13
Hallöchen!!
ich möchte ersteinmal sagen wie wunderbar appetitlich diese Seite ist. Ich kann nicht aufhören zu stöbern und kann mich nicht entscheiden was ich zuerst nachkochen/-backen soll. Lecker! Lecker! Lecker!
Heute hab ich mich an diese kleinen launischen Miststücke gemacht. Und was soll ich sagen? Sie sind mir doch auf Anhieb gelungen. Ich konnte es kaum fassen. Sie sind doch tatsächlich aufgegangen. Leider ging die zweite Ladung völlig daneben. Also, ich würde sagen, Anfängerglück!
Aber sie haben nichts von ihrem Geschmack eingebüßt! Ich bin ihnen verfallen und werde mich demnächst wieder an die Arbeit machen.
Liebe Letizia, ich danke dir für dieses traumhafte Rezept und für deine Seite. Du hast nun einen Fan mehr!!!!!
Liebe Grüße
Valentina
eva
16. September 2010 @ 16:12
wahnsinn…das hört sich total gut an….ich geh jetzt schnell die Zutaten kaufen. Danke für den Beitrag!!
Viele Grüße
eva
Mone
2. Oktober 2010 @ 18:03
Hallo,
also, ich habe die Dinger weder je gegessen noch selbst gemacht. Da Freunde von mir die so gern essen, habe ich mich mal daran gewagt. Was soll ich sagen? Dank deines Rezeptes sind sie nahezu perfekt geworden und schmecken wahnsinnig lecker. Und das gleich auf Anhieb. Hätte ich ja nicht gedacht 🙂
Vielen Dank also für deine großartige Anleitung!!!!
Lg
Mone
Chantal
10. Oktober 2010 @ 18:02
Liebe Letizia
Habe das Rezept gleich heute ausprobiert!
Auch ich liebe die Luxemburgerlis vom Sprüngli und gönne mir ab und zu ein paar.
Leider liessen sich die Macarons nicht so gut vom Backpapier ablösung und einiges blieb kleben. Habe ich die Macarons zu wenig lang gebacken? Hoffe du kannst mir da einen Tipp geben wie ich das beim nächsten Mal verhindern kann. Der nächste Versuch folgt bestimmt bald 🙂
Liebe Grüsse und besten Dank für das tolle Rezept!
Chantal
letizias-gaumenfreuden
10. Oktober 2010 @ 19:44
Liebe Chantal
Na, ja. Vielleicht. Schwierig zu beurteilen. Es gibt so viele Faktoren, die perfekt aufeinander abgestimmt sein müssen, dass alles klappt. Ich glaube inzwischen sogar, dass auch das Wetter, also die Luftfeuchtigkeit und der Luftdruck das Ergebnis beeinflussen. Aber ich kann mir gut vorstellen, dass 1—2 Minuten mehr im Ofen das Problem lösen würden. Hoffe, Du probierst es nochmals und es gelingt dir. Viel Glück. Letizia
CamiWitt
11. Oktober 2010 @ 19:29
Moin Letizia.Ich wollte mich endlich bei Dir bedanken für die tolle Einleitung. Ich habe schon ein paar mal Macarons nach Deinen Rezepten gebacken und bin begeistert. Ich habe es mir erlaubt diesen Link auf Facebook zu teilen Ist ja schade das die „Welt“ nicht Deine Seite kennt. Ich wünsche Dir eine schöne Woche,Cami
Macarons mit Himbeercreme | Cami's Magic World
13. Oktober 2010 @ 12:35
[…] Hälfte der Macaron streichen und die andere Hälfte zusammenkleben. Tartelette, in deutsch bei-Letizia. oder HIER oder […]
Mone
14. Oktober 2010 @ 10:07
Hi Letizia,
sag mal, wie bekommst du die Farbe so schön hin? Bei mir werden die immer etwas dunkler irgendwie.
Danke
LG
Simone
letizias-gaumenfreuden
14. Oktober 2010 @ 17:51
Hmm? Mit einem ganzen Röhrchen Lebensmittelfarbe in Pulverform (siehe Link bei den Zutaten). Und dann genaue Hitze und das Blech bei Umluft in der Mitte des Ofens plazieren, bei Gas ganz zuoberst. Ich setz mich halt einfach vor den Backofen, ganz ehrlich, das mach ich wirklich. Und ich beobachte ganz genau, was passiert. Es gibt dann schon einen Punt wo sie anfangen bräunlich zu werden, dann bist Du zu spät, dann sind sie einfach zu lange im Ofen. Wünsch dir weiterhin Glück und viel Spass beim Macarons machen.
Mone
15. Oktober 2010 @ 10:57
Hey,
danke für die Antwort. Dann muss ich wohl noch mehr Farbe dazu geben. Dachte erst das liegt vielleicht an den Mandeln, die ja teilweise auch n bisschen bräunlich sind.
Gruß
letizias-gaumenfreuden
15. Oktober 2010 @ 11:02
Hallo Mone. Aber gell, Du nimmst schon die geschälten Mandeln, die die ziemlich weiss sind. Oder?
Mone
18. Oktober 2010 @ 14:23
Hey,
ja klar. Werden dennoch immer noch ein wenig dunkler. Mag aber auch an meinem Ofen liegen. Ich finde es noch raus 🙂
lg
Jens
21. Oktober 2010 @ 23:43
Habe ein paar Fragen,
ich habe es jetzt schon mit mehreren Rezepten versucht, deines werde ich morgen ausprobieren. Mein Problem ist, dass die Macaronhälften nicht aufgehen und nach dem Abkühlen sehr hart sind, also viel zu knusprig? Das dürfte an einem falschen Verhältnis von Zucker und Eiweiß liegen, oder?
Des Weiteren würde mich interessieren, wie du Schokomacaron machen würdest? Einfach in die Mandel/Puderzucker Masse Kakaopulver geben, aber wieviel Gramm bei den oben angegebenen Mengen?
Wie muss die Konsistenz des Eiweiß sein? Ich habe es knappe 10min gerührt und es war richtig fest?
Wie muss die Konsistenz der Macaronmasse nach der Zusammenfügen des Eiweiß und der Mandel/Puderzuckermasse sein? Ich habe das Gefühl meine es zu klebirg und zäh? Falls man das während des Machens merkt, wie kann man da gegen wirken? Eiweißantiel erhöhen?
Hoffe du hilfst mir, sie sind als Geschenk gedacht und müssen So fertig sein 🙂
letizias-gaumenfreuden
22. Oktober 2010 @ 8:48
Hallo Jens
Mein Tipp: Lies meinen Beitrag ganz aufmerksam und detailiert, schau die beiden Filme, dann werden dir alle Deine Fragen beantwortet. Das Eiweiss 10 Minuten zu schlagen ist definitiv zu lange.
Vorab müssen alle Zutaten akurat abgemessen sein, es gibt keinen Notfallplan, noch etwas davon zuzugeben oder irgendwo was dazuzubasteln funktioniert nicht!
Einfach Schritt für Schritt penibel genau dieses Rezept befolgen, dann klappts.
Betreffend Schokolade. Nimm Puderzucker weg, was Du an Kakaopulver dazu gibst, ca. 2 TL empfehle ich. D.h. Puderzucker & Kakaopulver zusammen müssen genau 200g ergeben.
Viel Erfolg.
MrsCake
8. November 2010 @ 20:03
Habe gerade dein Rezept nachgebacken und bin wirklich begeistert!!! Die Macarons sind sooo lecker geworden – könnte die jetzt schon alle wegnaschen 🙂
Vielen Dank für das Rezept!
Macarons you drive me nuts… « Sauteuse
9. November 2010 @ 21:23
[…] Heute dann also der Dritte Versuch. Das Buch habe ich diesmal beseite gelassen. Stattdessen vertraute ich diesem Rezept. […]
Diana
14. November 2010 @ 21:25
Hallo Letizia,
vielen vielen Dank für das Wahnsinns Rezept und die super genialen Links für die zubereitung!
Ich habe sie nun auch mal probiert. Soweit alles prima *jubelhüpffreu*
Sie sind leider etwas zu groß geraten, haben aber Füsschen bekommen und auch eine wunderschöne glatte Oberfläche! Nun sind sie im Kühlschrank verschwunden für die nächsten 2 Tage.
Nun meine einzige Frage, die ich habe:
sie sind irgendwie zu flach geworden. also die Füsschen sind eher seitlich raus anstatt wirklich schön untendrunter. Verstahst Du wie ich das mein?
Einfach zu wenig hoch mit eher seitlichen Füsschen.
Ich kann sie auch fotographieren, wenn das hilfreich sein könnte :-))))
Ansonsten möchte auch ich Dir ein RIESENLOB für diese WAHNSINSS Anleitung aussprechen!! ICh bin sonst ein echter Back und Kochmuffel und auch nciht wirklich gut drin (Deswegen mach ich es nicht) und meine S-Mutter machte sich schon geringfügig lächerlich über mich, das ich das machen will…aber dank Dir *ätsch* :-))
Danke und liebe Grüße
Diana
letizias-gaumenfreuden
14. November 2010 @ 21:39
Liebe Diana
Schwierig, dir den genauen Grund zu nennen. Vielleicht hast Du die vielen Kommentare auch gelesen und bemerkt, dass es viele Faktoren gibt, die ausschlaggebend sein können. Ich vermute, dass es am Eiweiss liegt. Vielleicht waren das Eiweiss zu frisch, vielleicht war das Eiweiss ein klein wenig zu wenig stark geschlagen, vielleicht war der Ofen zu heiss, vielleicht passierte das auch nur weil du zu grosse Flächen gespritzt hast, vielleicht hast Du sie zu wenig lang trocknen lassen, vielleicht war die Luftfeuchtigkeit zu hoch. Mein Tipp, probiers einfach wieder, damit du ein Gefühl für die Konsistenz bekommst. Frei nach dem Motto: Übung macht den Meister.
Viel Glück und ich hoffe, Deiner Schwiegermutter klappt der Kiefer, falls sie ein Stück probieren darf.
Herzlichst, Letizia
Diana
14. November 2010 @ 22:55
aber eine Frage hab ich doch noch:
Meine (noch ungefüllten) Macarons sind irgendwie sehr sehr kross. Was ist da jetzt schief gegangen?
ich würde mich sehr sehr über eine Antwort freuen (ich habe cacao Pulver noch dazu genommen)
VIELEN DANK!!
letizias-gaumenfreuden
14. November 2010 @ 23:12
Hallo Diana
Aha, Kakaopulver!
Hast Du gemacht, was ich auch Jens 3 Kommentare über deiner ersten Frage geantwortet habe? … Betreffend Schokolade. Nimm Puderzucker weg, was Du an Kakaopulver dazu gibst, ca. 2 TL empfehle ich. D.h. Puderzucker & Kakaopulver zusammen müssen genau 200g ergeben. …
Vielleicht kannst Du Deine noch retten, wenn Du sie jetzt in verschlossenen Plastikboxen zuunterst im Kühlschrank (wichtig, zuunterst!) für mind. 48 Stunden ruhen lässt. Eigentlich wird dann der Kern schön weich und geschmeidig und aussen bleibt die Schale knusprig.
Vielleicht nützt das aber auch nichts mehr, wenn die Mengenverhältnisse nicht wie oben beschrieben angepasst wurden und die Schalen jetzt einfach trocken sind. Ich würd auf alle Fälle geduldig warten und sie jetzt einfach ruhen lassen und übermorgen mal den Deckel öffnen und ertasten wie sie sich anfühlen. Good Luck!
Diana
14. November 2010 @ 23:29
aaaaalso, da ich durch das sieben ja etwas an menge verloren habe, habe ich 2 TL cacao reingesiebt..das kann nun schon sein, dass das Mengenverhältnis nicht mehr dem vorgegebenen entspricht.
Sind schon im Kühlschrank 🙂 Meinst Du GANZ unten (also Gemüsefach raus und Tupeprrein) oder geht auch das Fach oben drüber?
naja wenn es nicht klappt, weiss ich was ich am Mittwoch ändern werde *zwinker*
ich werde jetzt auch mal Mandelmehl bestellen, das Eiweiss 24h vrher trennen und den cacao anrechnen *g*
Tausend Dank für Deine prompte und tolle Hilfe!!!
Du lässt meinen Mann strahlen und meine S-Mutter sicherlich bald innerlich kochen
*zwinker*
merci beaucoup!!
letizias-gaumenfreuden
14. November 2010 @ 23:37
Jawohl, ins Gemüsefach.
Und es lohnt sich wirklich nach dem Sieben zu wägen. Damit die 200g wirklich 200g sind. Und auch das Eiweiss muss ganz genau gewogen sein. Das ist wirklich das A und O der ganzen Geschichte.
Diana
14. November 2010 @ 23:43
Eiweiss hatte ich EXAKTE 90g :-))
alles klar ich geh mal umräumen im Kühlschrank 🙂
TAUSEND DANK!
Chantal
19. November 2010 @ 9:17
Liebe Letizia
Habe gestern meinen 6ten Versuch gestartet! 🙂
Leider habe ich vorher deine Tipps nicht gelesen bezüglich dem Kakaopulver. Zudem habe ich dir Mischung noch etwas Zimt beigegeben.
Das Ergebnis: Die Macarons wurden wunderschön doch leider konnte ich Sie wieder nicht ablösen. Ich denke das lag auch daran, dass der Zucker wohl noch nicht ganz aufgelöst war im Eiweiss.
Hast du einen Tipp wie ich erkennn kann wanndass sie wirklich gut sind und ich Sie aus dem Ofen nehmen kann?
Sobald Sie Füsschen bekommen, wie lange müsseb Sie da noch drin bleiben?
@Diana, wo bestellst du den das Mandelmehl? Bin schon lange auf der Suche danach. Leider gibt es in der Schweiz keinen Laden soweit ich weiss wo man das kaufen oder Bestellen könnte. In Deutschland gibt es pati-versand.de doch der hat leider sehr hohe Lieferkonditionen sodass sich ein kleiner Einkauf nicht lohnt.
Freue mich schon auf meine Macarons wenn ich Sie dann essen kann und natürlich auch auf den nägsten Versuch! 🙂
Liebe Grüsse
Chantal
letizias-gaumenfreuden
22. November 2010 @ 15:26
In der Annabelle 20/10 veröffentlichte Karin Messer dieses Macaron-Rezept.
Iris
22. März 2019 @ 17:45
Hallo ihr Iieben Macaron-Fans
wirklich gaaanz tolles Rezept, Danke!
Hatte auch Mühe die Mandeln so richtig fein zu bekommen.
Habe mir jetzt im Reformhaus Mandelmehl gekauft ….. ok, nicht ganz billig…. aber für sooo leckere Macarons ist es mir das wert.
Esther Kern
25. März 2019 @ 18:13
Ja, das Rezept ist schon vielfach erprobt:-) Und mittlerweile kommt man besser an Mandelmehl als damals, als Letizia den Blogbeitrag geschrieben hat. Weiterhin viel Freude beim Backen.
snoWhite
13. Dezember 2010 @ 19:43
Hallo! Habe mich sehr gefreut, als ich dieses Rezept entdeckt habe! Meine Macarons liegen gerade neben mir und ich warte bis die 45 Minuten um sind um sie in den Backofen zu geben! Super Beschreibung, da ich jedoch flüssige Lebensmittelfarbe verwendet habe und sich diese mit den Mandeln ein wenig verklumpt hat, hat sich das ganze ein wenig erschwert, glaube aber dass sie trotzdem gut werden!
Werde in den kommenden Tagen auf meinem Blog schreiben, wie’s ausgegangen ist!
Danke für das Rezept! 🙂
LG Stefanie
letizias-gaumenfreuden
13. Dezember 2010 @ 19:50
Und ich freu mich darauf Deinen Bericht zu lesen.
Haselnuss-Schokoladen-Crème .:. mit Rezept .:. « Letizias Gaumenfreuden
15. Dezember 2010 @ 20:54
[…] oder direkt auf’s Brot streichen. Könnte sich übrigens auch hervorragend als Füllung für Macarons […]
snoWhite
15. Dezember 2010 @ 22:04
http://s-snowhite.blogspot.com/2010/12/i-proudly-present-my-macarons.html
Post veröffentlicht 🙂 danke nochmal für dieses Super Rezept!
LG Stefanie
Carry
18. Dezember 2010 @ 23:25
Hallo!
Also zum einen ich habe mich soooo gefreut als ich dieses Rezept gefunden habe!!! Ich habe die Macarons in Paris gegessen und sie waren soo lecker! Hab gleich heute das Rezept probiert!
Also an sich sind sie nicht mal schlecht geworden und haben auch Füsschen bekommen *freu* Aber ich glaube die Masse war ein kleines bisschen zu fest, denn sie sind nicht ganz glatt obendrauf sondern haben noch die Textur vom draufspritzen…
Muss ich jetzt ein paar Gramm mehr Eiweiß nehmen um die Masse etwas flüssiger zu bekommen? Außerdem sind sie durch winzige Bläschen auch nicht soo schön glatt…was könnte ich dagegen tun sprich was sollte ich vll noch anders machen?
LG und nochmal danke für das tolle Rezept!!!!!
Carry
letizias-gaumenfreuden
18. Dezember 2010 @ 23:37
Hallo Carry.
Ja NICHT ! Du musst nur die Masse etwas (aber nur etwas) länger vermengen, sprich wenn du Eiweiss und Puderzucker mit den Mandeln vermengst musst Du bereits eine glänzend glatte Masse haben, da ein paar Durchgänge mehr unterziehen hilft. Schau das Video von Stéphane Riss ich finde er zeigt schön, wie die Konsistenz der Masse sein muss. Du brauchst keine Französisch-Kenntnisse um das Video zu verstehen, Du musst nur gut zuschauen. Viel Glück. Letizia
Carry
19. Dezember 2010 @ 0:37
Okay ich denke auch dass es wohl daran lag ich habe mir das Video schon angeschaut…Ich hatte ein wenig Angst zu lange zu mischen, da das Eiweiß ja kaputtgehen könnte…aber ich werde es beim nächsten mal probieren^^
Das mit dem bisschen Wasser auf dem Blech unter dem Backpapier war bei mir nicht soo gut die Macarons sind teilweise leicht feucht unten drunter geworden, sie gingen auch ohne Wasser super ab (Leicht drehen)
Nur sind manche innen leicht hohl weiß nicht mehr ob das so sein soll…
Aber jetzt erstmal 2 Tage warten und dann die Füllung machen…
Aber ich habe genau wie du vorm Backofen gesessen und mich wie ein Kind gefreut als die Füsschen kamen^^
Ich muss auch mal testen wie ich verschiedene Aromen hineinbekomme, in grün wären die toll mit Waldmeister oder so…wenn ich da erfolgreich bin poste ich auf jedenfall mit Pics 😉
Bezüglich der Schachtel, hast du da vll eine Blanko Version dass ich auch mal designen kann??
LG Carry
schokomakrönchen
19. Dezember 2010 @ 1:50
OBERHAMMER ULTRASUPERGENIAL!
so. mehr kann ich gar nicht dazu sagen!!! das rezept ist einfach der hammer! die bilder sind super. alles ist einfach nur… wow. dankedankedanke!!! ih muss noch ein wenig üben, vorallem bis alle gleich gross werden aber das wird scho noch… 🙂
sie sind wirklich toll!
@CHANTAL: fals du das mal noch liest… meinst du mit mandelmehl einfach die total fein geriebenen mandeln? ohne schale ohne gar nichts? in der migros haben die was. das ist super… ganz ganz fein und weiss…
lg, andrea
Ilona
20. Dezember 2010 @ 14:34
Hey,
meine Macarons bekommen gerade ihre Füßchen!! Könnte quietschen vor Freude!
Vielen Dank für das tolle Rezept!!
LG Ilona
Christian
21. Dezember 2010 @ 13:29
Hallo an Alle Macaron-Fans,
in der Ausgabe 13/2010 der Zeitschrift Lust auf Genuss (www.daskochrezept.de/lust-auf-genuss) findet sich auch ein Macaron-Rezept. Die Zubereitung gelang mir als absoluter Neuling beim zweiten Mal – mit perfektem Ergebnis.
Da es bei meinem ersten Mal zu den häufig beobachteten Rissen kam habe ich viel im Internet recherchiert und die zweite Serie akribisch im Backofen getestet und sehr viele Fotos gemacht um den Prozess zu dokumentieren.
Aus diesen Fotos habe ich folgende Erkenntnisse gewonnen:
1. Mandeln
Das wichtigste erscheint mir zu sein, dass die Mandelmischung SEHR fein ist. Dazu habe ich blanchierte gehackte Mandeln genommen als Grundlage und diese nochmals feinst (!) zerhackt! Diese Mischung kann dann nochmal feucht werden, durch austretende Restfeuchtigkeit in den Mandeln. Bei mir war das glücklicherweise nicht der Fall, anderenfalls wird im Netz dazu geraten die Mandeln kurz im Backofen zu trocknen auf einem Blech. Ich halte das für logisch und sinnvoll!
Mandeln sieben:
Ich hatte einmal die Mandeln/Zuckermischung nicht gesiebt, dann gesiebt. Die gesiebte Variante ist deutlich aufwendiger, nur diese ergibt aber später eine wirklich feine und gleichmäßige Oberfläche! Daher: Mandeln/Zuckermischung fein sieben, evtl. Schwund in der Menge (durch große Brösel, die nicht durch das Sieb passen) ergänzen! Bei mir gab es aber nur ca. 3gr Schwund – die ich nicht ersetzt habe… Am Ende jedoch sollte die im Rezept vorgegebene Menge vorhanden sein und fast so fein sein wie ein Puder!
Fazit 1:
Die Mandeln (und der spätere Mandel/Zucker/Farbe/Aromen/Mix) müssen SEHR fein sein und trocken! Der Mandel/Zuckermix MUSS gesiebt werden – sehr fein! Nur dann bekommen die Macarons eine wirklich gleichmaessige Oberfläche.
2. Zucker
Bei alle Zuckerangaben/-zutaten konsequent nur mit Puderzucker arbeiten. In Versuch eins habe ich feinen Kristallzucker genommen. Rein physikalisch kann der nicht so fein sein und sich gut mit Eiweiß oder Mandelmasse verbinden wie Puderzucker.
Fazit 2:
Nur Puderzucker nehmen! Diesen vor Gebrauch einmal durchsieben um mögliche Klümpchen aufzubrechen.
3. Eiweiß/Eier/Eischnee
Ich habe sowohl frische direkt zuvor getrennte Eier (Zimmertemparatur) als auch mehrere Tage alte gekühlte Eier genommen. In beiden Fällen gab es ausreichend festen Eischnee. Wichtig auch hier: Puderzucker nehmen. Nur der verbindet sich optimal mit dem Schnee. In vielen Rezepten wird nur von „Zucker“ gesprochen. Wer aber schon mal Meringen/Baiser gemacht hat, weiß, dass auch dort Puderzucker bessere Ergebnisse bringt!
Zum Schlagen des Eiweißes kann ich NUR empfehlen, ein hohes schmales Gefäß zu nehmen und mit dem Mixer sofort bei höchster Stufe zu schlagen. Um was geht es denn dabei eigentlich? Es soll möglichst viel Luft in das Eiweiß gelangen, damit sich eine schaumige Masse bildet. Der dann zugegebene Zucker verfestigt die Maße und hält die Luft darin. Diese Masse sorgt m.M. dann später dafür, dass sich überhaupt die sog. „Füßchen“ bilden können, da sich die einschlossene Luft ausdehnt und den Teig nach oben drückt. Das Verhältnis von Eiweißmenge zu Zucker und die Art und Weise wie geschlagen wird erscheint mir wichtiger als das Alter des Eiweißes selbst…
Fazit 3:
Das Mengenverhältnis von Puderzucker und Eiweiß sowie deren Mischungsart (Gefäßform/Schlagstufe) ist wichtig.
Was mir hierbei aber auffiel: Es gibt ganz viele Rezepte im Netz. Wenn man die vergleicht und das Verhältnis Eiweiß/Zucker anteilig berechnet ergibt sich KEIN klares Verhältnis. Da ich hier aber noch zu wenig Erfahrung habe wäre es interessant mal zu berechnen wieviel Zucker es braucht um 30gr Eiweiß (ein Ei der Größe M) zu festem Schaum aufzuschlagen. Den Wert kann man dann nämlich beliebig verfielfältigen.
Und was mir auch auffiel: Viele geben den Zucker nach und nach zum Schaum, ich habe den einfach auf einmal dazugeben während des Rührens… Gab auch einen festen Eischnee.
4. Mischen von Eiweißschaum und Mandelmix:
Ich habe beide Varianten probiert: Mandel auf Eiweiß, Eiweiß auf Mandel. Ergebnis: KEIN UNTERSCHIED! Wichtig: Mandelmix und Eiweiß ergeben am Ende eine homogene, feine und zähflüssige Masse! Das Mischen der beiden Zutaten erfolgt von Hand mit einer leicht drehenden Bewegung, weil dadurch möglichst viel Luft in dem Eiweißschaum erhalten bleibt (Eigentlich ist das hier wie auch bei Hefeteig: Nach dem Ruhen wird er vorsichtig durchgeknetet, um möglichst viel Luft um Teig zu erhalten.).
Hier wäre es aber sehr interessant, den Mandel/Eiweißmix mal richtig feste durchzumixen mit der Maschine und zu schauen, was dann passiert. Das habe ich beim nächsten Mal vor.
Fazit 4:
Die Reihenfolge des Durchmischens von Eiweißschaum und Mandelmix bestimmt weniger die Konsistenz als die Art und Weise des Durchmischens = Unterheben von Hand!
Ergänzung: Wirklich homogen wird die Masse nur, wenn der Mandel/Zuckermix FEIN GESIEBT WURDE und keine Klümpchen enthält.
5. Aufbringen der Tupfen auf dem Blech
Im o.g. Rezept wird empfohlen ca. 3cm große Teigkreise auf das Backblech zu setzen. Ich habe dies auch so getan (Kreise dafür vorher auf der Unterseite des Backpapiers mit einer Schablone angezeichnen), die Macarons werden dabei aber sehr klein und ich habe eine deutlich größere Menge erhalten als beschrieben. Ich empfehle daher einen Druchmesser der Tupfen von 4cm! Wichtig dabei: Eine Tülle und eine Spritzdüse nehmen, die GLATT UND RUND ist, und die Tupfen wirklich SENKRECHT von oben auf das Blech setzen. Seitlich schräg und die Tupfen werden unförmig, Tüllen mit sternförmigen Öffnungen o.ä. ergeben ungleichmaessige Oberflächen etc…
Fazit 5:
Kreise auf Backpapier vorzeichnen (auf der Unterseite), den Teig
von der Mitte eines Kreises ausgehend gleichmässig aufspritzen.
(-> Fotos hiervon würde ich gerne hier auch einstellen, wenn mir jdm. sagt, ob und wie das geht…)
6. Trocknungszeit/Ruhezeit
In den Macaronrezepten wird von einer Ruhezeit gesprochen von mind. 30 Minuten. Ich kann mich dem anschließen, wobei ich sehr überrascht war bei youtube ein Video zu finden (das Einzige bisher), in dem auf die Ruhezeit KOMPLETT VERZICHTET wird. Dort kommen die Macarons direkt in den Backofen: http://www.youtube.com/watch?v=VsxzeehcI60 bei ca. 7:50min
Das fand ich schon unglaublich, weil es allem widerspricht, was man zu Macarons liest. Aber auch dort gelingen die einwandfrei. Evtl. wird also die Trockungszeit überschätzt, ich würde dennoch 30min einhalten.
Interessante Beobachtung:
Wenn der Mandelmix richtig fein ist, kann man schon beim Unterheben und Durchrühren des Eiweißschaums beobachten, dass sich am oberen Rand der Schüssel einzelne Teigstreifchen bilden, die trocknen. Einfach weil der Teig so fein ist…
Auch interessant: Beim ersten Versuch habe ich die Bleche relativ kühl in der Nähe des Küchenfenster stehen gehabt, die Oberflächen sind kaum getrocknet. Bei Versuch 2 habe ich einen Ort näher an der Heizung gewählt, die Oberflächen haben schon nach kurzer Zeit einen festen Film gebildet.
Fazit 6:
Die Konsistenz des Teiges bestimmt das Ergebnis der getrockneten Oberfläche der Macarons. Die Trockungszeit kann varrieren, sollte aber mind. 30min sein (Meine Empfehlung: 1h!). Die Bleche sollten NICHT kühl stehen sondern in der Nähe einer Heizung oder in einem warmen Raum.
7. Backen
Da ich hier viel falsch gemacht habe und dann auch viel ausprobiert habe, denke ich sind die Hauptursachen für gerissene Macarons eine falsche Temperatur und eine falsche Backart. Umluft halte ich egal bei welcher Temperatur für fatal, die Macarons trocknen einfach aus. Daher: KEINE UMLUFT!
Besser, dafür dauert es aber auch länger: Ober- und Unterhitze. Dabei immer nur EIN Blech backen.
Liest man sich viele Rezepte durch, kommt man immer auf einen Temperaturbereich zwischen 140°- 160°, und eine Backdauer zwischen 12-15 Minuten.
Hierzu ein wichtiger Hinweis: Die teils beobachteten „Schwimmringe“ an den Macaronkanten deuten daraufhin, dass die Backdauer zu kurz war. Erklären kann ich das so: In den ersten Minuten des Backens heizt sich der Teig auf. Da die Oberfläche aber schon trocken ist (Trocknungszeit), drängt der innere feuchte Teig nach unten Richtung Blech und treibt die Macaronhälfte auf -> es bilden sich die berühmten Füßchen.
(Das gleiche Phänomen kann man bei Anisplätzchen beoachten. Auch dort bilden sich die Füßchen in der gleichen Weise.)
Dies geschieht nach meiner Beobachtung bei 150° ca. nach 3-5 Minuten. Das Ausdehnen des Teiges (Bildung des Füßchens) geht dann ca. weitere 4-5 Minuten. Jetzt sind also ca. 2/3 der Backzeit vorbei. Was dann noch passiert: Der ausgedehnte Fuß muss trocknen, denn der Teig ist ja noch feucht. Ist diese letzte Phase zu kurz, senken sich die Macarons beim Herausholen aus dem Ofen wieder ab und quetschen den feuchten Teig zu einem „Schwimmring“ zusammen.
Häufig lassen sich solche Macaronhälften dann auch nicht oder nur sehr schlecht und mit feuchten Resten vom Backpapier lösen. Sollte das der Fall sein, einfach das Blech nochmal für 2-3min in den Ofen. Die Macarons behalten zwar den Schwimmring, trocknen dann aber richtig aus und können problemlos abgelöst werden vom Backblech.
Nach dem Backen sollten die Bleche am besten auf einer Holzoberfläche (Tisch) nachtrocknen. Verbliebene Restfeuchte verdunstet und die Macarons lösen sich leicht ab…
Fazit 7:
Um perfekte Macaron-Füßchen zu erhalten ist die Backart und -dauer wichtig! Meine Empfehlung (Tupfengröße ca. 4cm) 150° max. 15 Minuten. Dabei KEINE Umluft verwenden, sondern immer nur ein Blech nach dem anderen bei Ober-/Unterhitze backen.
Tipp: Den Backvorgang sehr genau beobachten, ich hatte mir z.B. eine Stoppuhr neben den Ofen gestellt.
Ich freue mich auf Kommentare zu meinen Beobachtungen.
Chris
PS: Wer kennt ein Rezept, bei dem die Macarons nicht so höllisch süß werden? oder lässt sich das einfach nicht verhindern…?
PPS: Kennt ausserdem jdm. ein Rezept, dass sich den im Handel erhältlichen Mengen der Zutaten orientiert? 110 gr. Mandeln und 225gr Puderzucker bekommt man doch nirgends als EINE Packung…
Chantal
30. Dezember 2010 @ 19:03
Hallo Andrea
Nein ich meine schon Mandel-Mehl.
Habe es im Internet gefunden und bestellt. Es ist wie Mehl, ganz fein ohne Stückchen.
Leider ist der erste Versuch mit den Mehl schief gegangen.. Die Macarons haben leider keine Füsschen bekommen.
Grüsse Chantal
Prinzässin.ch » Macarons selber backen und verschenken
5. Januar 2011 @ 20:27
[…] die Füllung verwende ich jeweils das Rezept von Letizia mit der Buttercréme. Sehr bewährt hat sich, dieser Füllung statt Pfirsichlikör 6 […]
MEINE ERSTEN HAUSGEMACHTEN MACARONS... - ursinows jimdo page!
11. Januar 2011 @ 9:23
[…] REZEPT GING DANN WOHL ODER ÜBEL UNTER’S ALTPAPIER. AUF LETIZIAS BLOG KAM ICH DANN ZU DIESEM REZEPT UND PLANTE SCHON LANGE DIESE […]
URSINOW
11. Januar 2011 @ 9:43
HALLO LETIZIA
BEI MEINEM ERSTEN MACARONS VERSUCH ARBEITETE ICH WIRKLICH PENIBEL AUF’S GRAMM GENAU + EIWEISS AM VORTAG GETRENNT U BEI ZIMMERTEMPERATUR STEHEN GELASSEN…)UND WIE MAN AUF MEINEM BLOG: http://ursinow.jimdo.com/2011/01/10/meine-ersten-selbstgemachten-macarons/ SIEHT, SIE SIND PRÄCHTIG GELUNGEN UND SCHMECKEN EINFACH HIMMLISCH! AM NÄCHSTEN TAG VOLLER TATENDRANG MACHTE ICH MICH HINTER DIE ZWEITE LADUNG. DIESES MAL FING ICH SCHON AN ZU EXPERIMENTIEREN (EIWEISS NICHT LANGE VORHER GETRENNT – BEIM SCHLAGEN HATTE ICH DANN NOCH DAS GEFÜHL DASS ES NICHT RICHTIG FEST WURDE. U ICH NAHM DANN NICHT MAL ALLES, DA ICH DIE MASSE ALS ZU FEUCHT BEFAND….) KANN MAN EIWEISS NICHT AUCH ZU LANGE SCHLAGEN? TJA. ICH MUSSTE BÜSSEN. SIEHE LETZTES BILD IN MEINEM BLOG: DIE SCHALEN KRIEGTEN WÄHREND DEM BACKEN RISSE… U KEINE RICHTIGEN FÜSSE… ZUM GLÜCK KANN MAN SIE TROTZDEM ESSEN… JA, ICH BIN NUN AUCH DER MACARONS-MANIA VERFALLEN. 🙂 MERCI FÜR DIESES SUPER REZEPT UND DEINE GUTEN AUSFÜHRUNGEN!
Baschi
12. Januar 2011 @ 15:49
Danke für das Rezept. Habe schon die Sorten Vanille, Schocko-Nutella, Erdbeer und Caramel durch. Ein voller Erfolg!!
Schweizer Nachgeschmack oder Den Macarons verfallen - Littlejamie 2.0
20. Januar 2011 @ 0:27
[…] http://www.waskochen.ch/letizias-gaumenfreuden/2009/10/11/macarons-wie-vom-profi-mit-rezept-und-ge… […]
Susana
24. Januar 2011 @ 21:37
Fantastische Erklärung Letizia!Schon beim ersten Versuch super geworden.Auch Deine Erklärung von Fehlern hilft sehr.Danke!!Super gemacht!!
Macarons |
30. Januar 2011 @ 0:12
[…] stimmt wirklich (nach Aussage von Letizia), es geht einem das Herz auf, wenn man das erste Mal im Ofen sieht, wie die Macarons ihr […]
Rebecca
1. Februar 2011 @ 14:23
Wow absolut genial!
Seit langem wollte ich mich an Macarons trauen, habe aber bisher nicht das passende Rezept gefunden. Per Zufall habe vor ein paar Minuten das Rezept bei Helene entdeckt, traute mir es aber nicht zu weil es Englisch ist (verstehe ich zwar, aber bei so einem Rezept sollte es ja ganz genau sein). Dann habe ich Google konsultiert und bin im Nu auf dein Rezept gestossen!
Jetzt freue ich mich total darauf die Macarons Ende der Woche auszuprobieren. Vielen vielen Dank für das tolle Rezept mit all den Bildern und der wirklich genauen Anleitung, jetzt muss ich nur noch hoffen dass es bei mir auch so toll klappt 🙂
LG Rebecca
Julia
11. Februar 2011 @ 18:33
hey
ich hab mit großer freude dein rezept entdeckt und bin auch von der gesaltung total begeistert.
jetzt hab ich aber doch noch eine frage:
ich hab gerade meine macarons aus dem ofen geholt (total efreut darüber, dass sie füsschen hatten) und musste aber dann feststellen, dass zwar die hüülle eine schöne (glatte!) form hat, die macarons innen aber ‚klebrig‘ und so halb ‚leer‘ sind. wran kann das liegen? besser gesagt: kann ich die noch retten??
LG Julia
letizias-gaumenfreuden
11. Februar 2011 @ 18:43
Liebe Julia
Leider gibts da nichts mehr zu retten. Bei Macarons gibts nie etwas zu retten. Ich weiss nicht wie viele Kommentare und Antworten du gelesen hast, denn Du bist nicht die Einzige mit dieser Fragestellung. Ich hatte das auch schon. Es gibt keinen 100%igen Lösungsvorschlag. Nochmals probieren, die Mengen pingelig genau abmessen etc. Ich vermute, dein Eischnee war etwas zu wenig lang geschlagen. Nicht aufgeben und nochmals probieren. Schau dir die Movies nochmals ganz genau an, ich finde daran kann man gut erfühlen, welche Konsistenz die Masse haben muss. Viel Glück. Letizia
Julia
11. Februar 2011 @ 18:51
ok naja dann probier ichs einfach irgendwann nochmal….
trotzdem danke für die schnelle antwort!
und danke für das glück (kann ich gebrauchen:D)
LG julia
barbara
16. Februar 2011 @ 10:35
Hallo Letitzia,
mache mich heut mal ein Dein Rezept – nachdem alle anderen mal gelingen und mal nicht:-(.
Bin sehr gespannt! In den Videos wird die MandelZuckerMischung etappenweise unter den Eischnee gehoben. Verstehe ich das richtig in Deiner Anleitung, dass Du es umgekehrt machst (Eischnee löffelweise unter die Pulvermischung rühren)?.
Deine Schachtel ist übrigens wunderschön – danke fürs Downloadangebot!!
Liebe Grüße
Barbara
letizias-gaumenfreuden
16. Februar 2011 @ 10:43
Liebe Barbara. Ja, ich habe den Eischnee unter die Mandel-Puderzucker-Masse gezogen und nicht wie die Profis umgekehrt. Warscheinlich ist die Profivariante klüger. Das Trockene zum Eischnee ist warscheinlich professioneller. Phouuu, ihr stellt mir vielleicht Fragen 😉
Marie
16. Februar 2011 @ 13:02
Hallo Letizia!
Ist es wirklich notwendig die Macarons 48 Stunden lang kühl zu lagern? Ich kann es kaum erwarten sie zu verputzen!
Marie
letizias-gaumenfreuden
16. Februar 2011 @ 13:52
Ja und nein, liebe Marie.
Für höchste Gaumenfreuden, für super Feinschmecker: JA ! Denn auch Ladurée sagt, erst nach 48 Stunden ist der Kern perfekt feucht und die Schale aussen knusprig. Und bitte im untersten Fach des Kühlschrankes in einem gut verschlossenen Behälter lagern. Erst das macht ein Macarons zu einem einzigartigen, kleinen, feinen, delikaten Luxusprodukt.
barbara
17. Februar 2011 @ 13:54
Danke Letizia! Hab´s jetzt schön „unprofessionell“ gemacht, und sie sind toll geworden;-)
Barbara
Liuxuesheng
18. Februar 2011 @ 14:43
Ich habe mich an das Rezept gewagt, ohne dass ich je die originalen Macarons oder Luxemburgerli gegessen habe. Hat auch soweit alles geklappt. Die Form war schon und geschmeckt haben sie hammer!!! Allerdings waren sie oben auch etwas hohl und das soll wohl nicht so sein, oder?
Die Masse war auch etwas dickflüssig, ich konnte mit der Spritztüte und dem kleinen Aufsetzer nur Schnecken machen. Ob ich beim Unterheben etwas kürzer oder etwas länger hätte arbeiten sollen?
Heute abend gehts gleich an den nächsten Versuch!
Danke für das tolle Rezept.
Macarons mit Nougat-Schokocreme | Cami's Magic World
20. Februar 2011 @ 14:32
[…] Letizia. […]
Jeannette
4. März 2011 @ 13:53
Danke für das Rezept!!!
Als die Füßchen kamen, habe ich einen kleinen Freudentanz hingelegt.
Dann wollten sich die Dinger aber nicht vom Backpapier lösen. Schwups, noch mehr Wasser unters Papier und sie gingen ganz gut ab. Ich probier es weiter…
Ich habe einen tollen Job…
13. März 2011 @ 21:34
[…] Den dritten Boden obenauf legen und dann die Creme für aussen herum zubereiten, und zwar nach folgendem Rezept von Letizia(klick hier): […]
Franzi
29. März 2011 @ 0:11
Bei mir fallen die Füßchen immer zusammen, wenn ich die Süßen teile aus dem Ofen hole. Sieht dann eher aus wie ein Kragen, der sich versucht unter den Macarons heraus zu quetschen. Habt ihr vielleicht einen Tipp, wie die Füßchen so schön fluffig und stabil bleiben?
Annina
8. April 2011 @ 8:58
Vielen Dank fürs Rezept. Mein 1. Versuch, sah etwas so wie dein Rosa-Desaster aus ;-). Mein 2. Versuch mit diesem Rezept kam schon etwas besser. Leider waren aber die meisten Macarons nach dem Backen innen hohl und die Oberfläche glänzte auch nicht. Backe ich diese vielleicht zu warm? Ich habe eigentlich alles genau nach Rezept gemacht, aber eventuell stimmt die Temperatur an meinem alten Backofen nicht mehr genau..?! Oder an was könnte dies sonst noch liegen? Hier ist ein Foto: http://2.bp.blogspot.com/-2uF3JtLIEdE/TZobtu-TAiI/AAAAAAAAAH0/vURWpqlS1rY/s1600/food-1.jpg
mascha86
18. April 2011 @ 14:08
SUPER REZEPT hat bei mir auch funktioniert war und bin immer noch begeistert, LECKER
Violetta
18. April 2011 @ 20:34
Hallo, ich habe alle Zutaten gekauft und morgen kommen die Lebensmittelfarbepasten endlich an. Leider habe ich nur ein Backblech und wollte nun fragen, ob ich dann nur 1/3 der Masse zubereiten soll und das dann lieber 3 mal!?!?!? Oder kann man die Masse auch eine Weile stehen lassen!?!?!
Vielen Dank schonmal.
Liebe Grüße
letizias-gaumenfreuden
18. April 2011 @ 21:13
Hallo Violetta
Ja, mach auf jeden Fall nur 1/3 und das dann 3x, falls Du so viele
machen willst. Ich würde dir raten mit 1/3 anzufangen.
Viel Glück.
Letizia
flowerek
19. April 2011 @ 0:09
Hallo,
vielen Dank für´s tolle Rezept. Ich wollte schon längst Macarons vorbereiten, aber immer fehlte mir Mut dazu. Heute habe ich sie gemacht (Zitronengeschmack mit einer anderer Buttercreme) und ich bin begeistert. Beim ersten Versuch hat es funktioniert. Die sind leider ein wenig flach, aber die Füßchen sind perfekt und die Macarons sind total lecker!
LG, Barbara
Karli
27. April 2011 @ 20:50
Ein absoluter Hammer, diese Präsentation. Zudem sehr professionell.
Chapeau!
Semiramis
15. Mai 2011 @ 16:51
Hallo,
Auch ich habe mich an die Macarons gewagt und mich so gefreut, dass alles geklappt hat! Herzlichen Dank fürs Rezept!
Da ja aber ein erster Versuch kaum vollständig gelingen kann (bei mir jedenfalls nicht…), ist mir doch noch ein kleines Missgeschick passiert, das ich mir jedoch nicht ganz erklären kann:
Ich habe die Macarons mit roter und blauer Lebensmittelfarbe (flüssig) in einen wirklich schönen violetten Ton gefärbt – als ich sie aus dem Ofen nahm, waren sie olivgrün… Wie kommt das? Sie sind ausserdem ziemlich knusprig (habe eins extra gemacht) und möglicherweise nicht ganz so hoch wie sie sein könnten. Letzeres liegt wohl am Eiweiss, aber die Farbe?
Habe ich sie etwas zu lange im Backofen gelassen? Ich habe einen Gasherd und wenn ich die Macarons zuoberst habe, kann ich sie von aussen nicht sehen – sollte ich sie also einfach eine Etage tiefer backen?
Nochmals herzlichen Dank und ich würde mich sehr über eine Antwort oder Anregung freuen!
letizias-gaumenfreuden
15. Mai 2011 @ 21:55
Hallo Semiramis
Das ist natürlich nicht ganz einfach, so aus der Ferne zu beurteilen, an was es lag. Ich tendiere auf zu viel Hitze oder zu lange trocknen lassen. Meine Erfahrungen mit flüssiger Lebensmittelfarbe sind ja nicht die besten und da ich nicht weiss, was für Lebensmittelfarbe Du verwendet hast kann ich dir keinen verlässlichen Rat geben. Du schreibst, sie sind knusprig. Ich denke auch das zeugt von zu lange und zu heiss gebacken. Die Macarons sollten ja nicht gebacken werden, sondern nur getrocknet. Ich rate dir einen Backofentemperaturmesser zu kaufen (oder auszuleihen) um genau zu eruieren welche Hitze Dein Backofen bei 140°C wirklich heizt. Und Farbpulver ist flüssiger Lebensmittelfarbe vorzuziehen. Viel Glück beim zweiten Durchlauf.
Nadine
17. Mai 2011 @ 11:18
Vielen Dank für das tolle Rezept!!
Die Macarons sind beim ersten Versuch geglückt und mir ist wirklich das Herz aufgegangen, als ich im ofen gesehen haben, wie sie Füsschen bekommen haben! Ich war regelrecht aus dem Häuschen! 🙂
Nur leider ist mir die Buttercreme geronnen… 🙁 Die muss ich noch richtig hinbekommen und dann kann die Großbäckerei beginnen… Sie sollen auf unserer Hochzeit den Gästen den Abend versüßen… 🙂
Nochmals vielen Dank für die tolle Anleitung!
Nadine
Shizu
21. Mai 2011 @ 18:18
Hey endlich mal ein Rezept waswirkt !!
Ich glaube ich habe schon an die 8mal “versucht“ die zu machen und erstaunlicherweise ist es NIE was geworden,.. diesmal schon !
und dank der bilder konnte man seine vortschritte immer gut verfolgen 🙂
Ich wur dezent verunsichert wegen der lebensmittelfarbe, hab dann aber kurzerhand maccha macarons gemacht ^^ da der tee praktischer weise ehe schon in pulver form ist ^^
vielen dank für die anleitung
und für das süsse schachtel deg 😉
liebe grüße
glückskind
28. Mai 2011 @ 13:37
oh, vielen dank für das tolle rezept! ich wollte schon immer mal macarons backen und nach der tollen anleitung ist es mir auf anhieb gelungen und ich bin stolz wie bolle! und dann auch noch die schöne schachtel, die ich gleich nachher basteln werde. vielen dank!
nathalie
25. Juni 2011 @ 0:43
solche leckereien hast du selbst gemacht, stellst uns das rezept zur verfügung und es gibt sogar noch ne eigene verpackung zum ausdrucken?! (wie süßßß)
du bist die beste!
allerdings hätt ich noch eine kleine bitte: kannst du nicht noch mehr varianten von den süßen verpackungen zum runterladen reinstellen?
(zb. in anderen farben, damit es auch zu den macarons passt? )
mein herz würde aufgehn 😀
kussi aus köln
nathalie
Alexandra
16. Juli 2011 @ 14:27
jetz hat mich das macaron fieber auch gepackt! vielen dank für das rezept! ich habe es gestern ausprobiert und zu meiner verblüffung hat es geklappt.
dabei war ich so ungeduldig, dass ich die eier nicht 24h vorher getrennt habe und die fertigen schalen nicht 24h aufbewahrt habe. waren trotzdem sehr lecker. aber das nächste mal werde ich mich trotzdem artig verhalten!
ich musste das tolle rezept gleich auf meinem blog verlinken.
liebe grüsse. alexandra
Rea
30. Juli 2011 @ 0:37
Hallo, gibt es eine Möglichkeit,den Pfirsichlikör durch eine alkoholfreie Flüssikgeit zu ersetzen?
Viele Grüsse REA
letizias-gaumenfreuden
30. Juli 2011 @ 6:24
Ja klar. Sei kreativ. Nimm Sirup, Konfitüre oder Aromaessenzen zum verfeinern der Buttercreme.
Rea
30. Juli 2011 @ 13:28
Herzlichen Dank für die schnelle Antwort! Gehe jetzt einkaufen und dann ab in die Küche, bin sehr gespannt..
DAnke für die detaillierte Darstellung dieses Rezepts!!!!
Irom
7. August 2011 @ 1:41
Hallo. Zuerst ein Mal vielen Dank für das tolle Rezept. Bin gerade dabei! Ich habe nicht verstanden wie die Füllung bei Schokoladenmacarons herzustellen ist. Ich wäre für ein Rezept sehr dankbar. Danke und Gruss Irom
letizias-gaumenfreuden
7. August 2011 @ 10:05
Hallo Irom.
Wie bereits am 18.10.2009 erläutert, stellt man eine Ganache folgendermassen her:
Zutaten: 300g Milchschokolade und 170ml Vollrahm. Die zerbröckelte Schokolade in einen Mixbecher geben. Rahm erhitzen und über die Schokolade giessen. Warten bis die Schokolade geschmolzen ist. Mit dem Zauberstab aufmixen. Erkalten lassen, in den Dressiersack füllen und ab zwischen die Macarons.
Ein bisschen Bullerbü
10. August 2011 @ 14:50
…Tausend Dank für das geniale Rezept. Ich habe es ausprobiert und es hat geklappt, Füsschen, heile Deckel alles in Ordnung. Nur waren meine unten ohne Boden, also hohl!
Naja, dann habe ich sie eben mit ein bisschen mehr Creme gefüllt, grins!
Sie waren seehr lecker!
Einen lieben Gruß
Monika
Julia
11. August 2011 @ 17:46
Liebe Letizia,
bin über Umwege wieder hier gelandet, damals wollte ich unbedingt Macarons machen, und dein Rezept hat es möglich gemacht! Sie wurden wunderbar, und das gleich beim ersten Mal.
Meine ersten Macarons habe ich mit roter Lebensmittelfarbe gefärbt und in die Buttercreme habe ich durch ein Sieb passierte, selbstgemachte Himbeermarmelade gegeben – eine Pariserin hat mir das Zeugnis ausgestellt, es seien die besten Macarons, die sie je gegessen hat!
Nun der zweite Versuch, da war ich übermütig geworden und hatte versucht, den zucker mit Blue Curacao blau zu färben (Schlumpfmacarons hatte ich im Sinn) das Ergebnis war grün und die Schalen waren leider flach.
Nach einer Ruhephase will ich mich aber wieder mal an die Arbeit machen (es werden wieder rote) und hoffe, dass es mir wieder gelingt, wie beim ersten Mal! Danke noch einmal fürs Rezept!
Katja
29. August 2011 @ 9:08
Hallo Letizia,
ich habe eine Frage zum Herd:
Meiner hat entweder nur Ober/Unterhitze oder eine Kombination von Umluft + Ober/Unterhitze.
Jetzt weiss ich nicht wie ich das handhaben soll: Nur ein Blech oder drei?
Mir ist es eigentlich sonst immer gelungen aber am Wochenende sind die nix geworden.
Vielleicht hast du ja Erfahrung mit so einem Ofen.
LG
Katja
letizias-gaumenfreuden
29. August 2011 @ 10:02
Liebe Katja
Ich habe keine Erfahrung mit einem Herd wie Deinem. Ich würde auf alle Fälle die Kombination mit Umluft anwenden und ja, vielleicht ist es gescheiter nur ein Blech pro Backdurchgang in den Ofen zu schieben. Habe dieses Wochenende auch welche gemacht, und die ersten sind mir auch nicht gelungen. Ich hatte das Eiweiss zu wenig lang geschlagen. Es ist wirklich äusserst wichtig, dass das Eiweiss wie für ein Baisier oder für die Herstellung von Meringue steif und glänzend ist. Hier habe ich eine anschauliche Anleitung mit Bildern gefunden.
edith
18. September 2011 @ 6:24
Guten Morgen ein riesen Kompliment für dieses Rezept und die Prösenitation! Besser und grnauer geht nicht,das Wichtigste es FUNKTIONIERT!!!! Vielen Dank
HKeks
4. Oktober 2011 @ 11:42
vielen Dank für das Rezept, ich werde es heute ausprobieren. Ich hatte bisher die Macarons nach Aurelies Rezept probiert und folgende Erfahrung gemacht: die Macarons sind wunderbar aufgegangen, haben auch Füßchen bekommen, sind aber direkt nach öffnen des Offens zusammengefallen und haben am Boden geklebt. Da hatte dann auch der Wassertrick nicht helfen und ich konnte sie entsorgen… Das ist mir auch beim zweiten mal passiert, allerdings habe ich sie dann einfach nochmal in den Ofen geschoben und sie so lange gebacken bis sie anfingen leicht braun zu werden. Klingt vielleicht nicht danach, aber dann waren sie trotzdem lecker.
Nun frage ich mich aber welche Rolle der Faktor Backzeit spielt. Zum einen glaube ich dass man auf keinen Fall den Ofen öffnen sollte, bevor die Macarons fertig sind. In den beiden Videos sind Backzeiten von 25 min. und von 12 min. (falls ich das richtig verstanden habe) angegeben. Aurelie backt auch 12-14 min. In dem oben verlinkten Rezept von Karin Messer wird 12-14 min. bei 175° gebacken und dann nochmal 2-3 min. bei 150°. Ich traue mich aufgrund der ‚Festklebproblematik‘ gar nicht mehr die Macarons schon nach 14 min. aus dem Ofen zu holen.
Vielleicht hat ja jemand ähnliche Erfahrungen gemacht und kann sie teilen?
Liebe Grüße!
TinaRawatta
20. Oktober 2011 @ 10:09
Vieln vielen Dank für das Rezept. Habe schon einige Versuche hintern mir, leider ohne Erfolg. Gestern bin ich mehr oder weniger über deine Seite und das Rezept gestossen und dachte mir, Versuchs mal und was soll ich sagen……PERFEKTE MACARONES!!!! Danke Danke Danke!!!!
TinaRawatta
20. Oktober 2011 @ 10:27
Kurzer Nachtrag: Aussen sehen sie perfekt aus, wunderschönes Füsschen und die Oberfläche ohne Risse, nur innen sind sie fast hohl. Zu lange oder zu heiß gebacken???
letizias-gaumenfreuden
20. Oktober 2011 @ 10:34
Ich tippe auf zu frisches Eiweiss.
Iris
2. November 2011 @ 20:26
Das Rezept klingt echt super werd ich am Wochenende ausprobieren. Meine Frage kann man auch etwas gesiebten Kakao mitunterheben für braune Macarons?
Iris
4. November 2011 @ 21:40
Hab das Rezept heute ausprobiert und fast gelungen 🙂 innen waren sie etwas hohl obwohl Eiweiß richtig steif war und auch vom Vortag bei Raumtemperatur. Die Masse war auch etwas klumpelig?! Obwohl staubzucker gesiebt und Mandeln fein gemalen waren ohne Schale. Vielleicht hät ich länger unterrühren müssen hatte aber Angst das es sonst zu flüssig wird da ich auch flüssige Lebensmittelfarbe verwendet habe. Aber für den ersten Versuch gar nicht so schlecht. Übung macht den Meister 😉 Danke für das tolle Rezept
dorina
23. November 2011 @ 15:50
halli hallo!
bin aus deutschland und hab bei der suche nach einer antwort auf die frage „was sind macarons?“ diesen blog gefunden. wenn ich mir das alles richtig angesehen hab, bin ich zu der erkenntnis gekommen, das es sowas ähnliches auch bei uns gibt. es nennt sich „deckelplätzchen“ (gibts auch ganz viele rezepte im internet zu finden). allerdings werden sie bei uns nicht gefüllt gegessen, sondern nur die hälften einzeln. und meist sind sie auch nicht bunt…alles ein bisschen langweiliger (man muss schon glück haben bei einem bäcker bunte zu bekommen). ich finde es klasse das es bei den macarons soviele möglichkeiten gibt den geschmack zu verändern und danke dir für diese idee. werde ich unbedingt ausprobieren! 🙂
Jenny
23. November 2011 @ 21:25
Hallo!
Gestern habe diese tolle Seite gefunden mit diesem sagenhaften Rezept. Heute habe ich es gleich ausprobiert und siehe da: ES HAT GEKLAPPT! Jetzt ruhen die Hälften so vor sich hin und am Samstag werde ich sie sofort füllen und zu meinem Geburtstagskaffeetrinken präsentieren…
DANKE!♥
dorina
24. November 2011 @ 10:55
ich habs ausprobiert…KLASSE!!!!!!!!!!!!! 🙂
was ich noch als kleinen verbesserungsvorschlag anfügen möchte: um es sich leichter zu machen die macarons vom papier zu kriegen, kann man auch ein küchenhandtuch mit wasser tränken und dann auswringen (sodass es nurch noch leicht feucht ist, nicht tropfnass). dort kann man dann die macarons mit dem backpapier auflegen. kurz warten und schon gehen sie ab. so muss man sie nicht wieder umständlich aufs heiße backblech ziehen.
liebe grüße
dorina
URSI
30. November 2011 @ 11:43
HALLO LETIZIA – NACH EINIGEN MISSGLÜCKTEN VERSUCHEN HATTE ICH GESTERN ENDLICH MAL WIEDER ERFOLG MIT GELUNGENEN MACARONS! (BEI DEN MISSGLÜCKTEN EXEMPLAREN WAR IMMER DIE SCHALE GERISSEN.) ICH HATTE DIESES MAL DAS EIWEISS WIRKLICH SO STEIF WIE GLAUB NIE ZUVOR (DAVOR ISTS CA. 3TAGE BEI RAUMTEMPERATUR HERUMGESTANDEN) UND IN DER NEUSTEN SAISON-KÜCHENZEITSCHRIFT HAB ICH GELESEN DASS MAN DIE MACARONS TROCKNEN LASSEN SOLL BIS EIN FINGERTIPP AUF DIE OBERFLÄCHE KEINE RÜCKSTANDE AUF DEM FINGER HINTERLÄSST. DAS KÖNNE ZWISCHEN 45 – 120 MIN. DAUERN. JE NACH LUFTFEUCHTIGKEIT. IN MEINEM FALL DAUERTE DIES UM DIE 60MIN.
HEUT MORGEN HAB ICH GRAD WIEDER EIN EIWEISS GETRENNT DENN MEINE LEIDENSCHAFT FÜR MACARONS IST VON NEUEM ENTBRANNT!! ICH WILL SOFORT NOCH GANZ VIELE SCHÖNE MACARONS…. HERZLICHE GRÜSSE URSI
Niko
9. Januar 2012 @ 20:18
Hallo
ich finde das rezept echt klasse nur bei uns gibt es keine lebenmittelfarbe in pulverform deshalb die frage wie viele tropfen von der flüssigen lebensmittelfarbe muss ich in die mandeln tun ??
Danke
letizias-gaumenfreuden
9. Januar 2012 @ 20:49
Hallo Niko
Gib so viel flüssige Lebensmittelfarbe zu den gehackten Mandeln wie Du willst / bis du die Farbe hast die Du haben willst. Du musst einfach entsprechend lange warten, bis es eingetrocknet, sprich bis die Mandeln wieder trocken sind. Mind. 48 Std. Und dann musst Du die Mandeln nochmals hacken, weil sie wegen der Flüssigkeit klumpen. Siehe hier, bei meiner Produktion vom vergangenen August. Hast Du den Link zum online Shop gesehen, wo man Lebensmittelfarbe in Pulverform kaufen kann? Hier nochmals der Link.
Lucy
15. Januar 2012 @ 20:41
Vielen Dank für das tolle Rezept! Ich habe es heute ausprobiert und es hat auf Anhieb perfekt geklappt! Da ich eine Silikonmatte für Macarons aus Frankreich habe, meine ist von Lékué, sind sie auch alle gleich groß, die Anschaffung lohnt sich dafür auf jeden Fall. Lebensmittelfarbe in Pulverform kann man übrigens in Deutschland für 1,27€ bei Kaufland kaufen.
Tina
17. Januar 2012 @ 22:23
Dies ist das erste Macaron-Rezept, das ich ausprobiere:) Ich bin begeistert. Ich habe zwar keine Meisterwerke geschaffen und vom 1. Blech haben insgesamt 2 Stück ein perfektes Füsschen gehabt, aber das es dennoch beim ersten Versuch so gut klappte, ermutigt mich. Warum das 2. Blech schon besser ausgesehen haben könnte, lest ihr weiter unten;)
Mein erster Fehler: Die Mandeln habe ich nicht wirklich noch feiner mahlen können, mein Stabmixer übertreibt leider immer und das Öl tritt aus. Da kann ich noch so kurz die Mandeln berühren. Also sah man die dunklen Bestandteile, aber das fand ich nicht schlimm.
Der 2. Fehler: mein Teig war noch zu dick und da ich es schon im Beutel hatte und nicht wirklich Zeit (habs auf die schnelle vor der Arbeit gemacht) habe ich sie trotzdem weiter aufgespritzt. Ich musste sie ein wenig „formen“.
Nun fehlte mir auch noch die Zeit zum backen, also stellte ich sie in den Flur für ca. 8 Stunden und habe sie dann anschließend gebacken. Als ich beim ersten Blech die ersten Füsschen erblickte, hatte ich bedenken, ob sie im normalen Elektroofen dunkel werden könnten. Also schob ich ein Backblech in die oberste Rinne und öffnete die Tür einen Spalt. Beim zweiten Blech hatte ich gleich das Blech drinnen gelassen und siehe da, beinahe alle kamen gleich gute Füsschen. Vielleicht ist das ein guter Tip für Elektroofen?
Morgen mache ich mich ans Füllen:)
Vielen Dank für das tolle Rezept
Liebe Grüße Tina
Nadja
19. Februar 2012 @ 19:45
Eigentlich war ich auf der Suche nach einer leckeren Torte, doch als ich deine Seite anklicke, konnte ich dem Drang, selbst welche zu probieren nicht widerstehen.
Sie sind mir leider völlig misslungen.
Alle meine Macarons sind innen hohl, die Füßchen sind zu einem 5mm breiten Rand verlaufen und die, bei denen man die Füßschen noch erkennen kann, sind total klebrig.
Das einzig Gelungene ist die Oberfläche. Keines ist gerissen.
Ich vermute das Eiweiß war schuld.
Muss mann es wirklich 24h vorher trennen und auserhalb des Kühlschrankes lagern?
Naja, ich werde es bald wieder versuchen und mich genauer an dein Rezept halten. Du hast tolle Fotos und alles super beschrieben!
Tanya
29. Februar 2012 @ 12:40
Also das mit dem Ei früher rausnehmen ging sowas von in die Hose! Ei liess sich absolut nicht aufschlagen. Hab dann nach geschlagenen (wortwörtlich) 15 Minuten ein frischen aus dem Kühlschrank genommen und das dann zu einer Meringue-Masse geschlagen.
Auch das mit dem Mandeln einfärben klappte nicht (muss ich aber nochmal probieren!), da hab sie halt blanko gemacht. Hihi :3
Und bei der Buttercreme funktionierte das mit dem erwärmen und dann die warme Masse aufschlagen auch absolut nicht. Hab dann auch da, einfach ein frisches Ei aus demKühlschrank geholt und dann die Creme oder heiss machen gemacht.
ABER: Sie sind super lecker! Besser rausgekommen als ich dachte! Einfach nicht sehr ansehlich, aber das Auge isst nicht IMMER mit 😉
Ich muss selber noch an meinen Fähigkeiten tüffteln, aber ich weiss ja was ich das nächste Mal besser machen kann. (:
Meine Macarons
Vielen Dank für das tolle Rezept!
Barbara
11. März 2012 @ 18:24
Hallo!
Wow… Ich bin begeistert! Nachdem ich deine Website resp dein macarons beitrag studiert habe u mir die Videos angesehen hab, hab ich frisch u fröhlich angefangen!
Die macarons sind einfach nur perfekt! Ich freu mich riesig, sie nächste Woche zu verschenken u selber zu genießen…
Herzlichen dank für das tolle u eigentlich simple Rezept!!!
Barbara
Scully van Funkel
14. März 2012 @ 15:53
Optisch sind die kaum zu toppen
Danke, für die detailierte Anleitung
LG Scully
Mila
29. März 2012 @ 13:10
Ich finde es fantastisch, dass Du Dir soviel Mühe gibst, um Deine Erfahrungen weiterzugeben! Habe Macarons auch schön öfter versucht herzustellen, das erste Mal auch nach dem Video von Chistophe Morel, aber hat auch noch nicht so ganz geklappt.
Werde auch nicht aufgeben und Deine Tipps beim nächsten Mal beherzigen.
Viel Spaß beim weiteren Experimentieren!
Mila
Nicole
15. April 2012 @ 17:28
Hallo – ich bin durch Zufall heute über Dein Rezept für diese wundervollen Macarons gestolpert. Gelesen und Lust auf die eigene Versuchsreihe gehabt: Spaß hat’s gemacht, lecker war’s – einfach empfehlenswert hier nachzubacken! Danke für’s Teilen!
Nicole
Fenari
22. April 2012 @ 11:34
Wer nach Istanbul kommt, sollte die Macorons von DIVAN probieren, es gibt keine besseren, man sollte nicht vergessen, dass neben dem Gebäck auch die Creme sehr wichtig ist. Nur die beiden Teile zusammen geben ein Geschmackserlebnis von großen Genuss…Also Divan Istanbul
Nati
19. Mai 2012 @ 22:14
Wow ich staune und freue mich, dass ich nun ohne lange rumexperimentieren zu müssen nun gleich super macarons machen kann! ich habe nämlich drei kiddies und leider nicht viel zeit dafür.. vielen dank für die tolle anleitung! und mit den eigelb mache ich eierlikör, da kann man sicher auch eine gute füllung machen damit..
Nati
19. Mai 2012 @ 22:15
..und das schächteli ist der oberhammer!!!!! vielen dank auch dafür!!!!
Ina
13. Juli 2012 @ 12:44
Hallo!
Ich finde dein rezept sehr gut und voralllem leicht verständlich für Laien~!
Ich selbst bin zwar Konditor und kenne Gebäcke mit fast genau gleicher Herstellung , aber trotzdem war es interessant zu lesen 🙂
Ich weiß nicht ob du mittlerweile weißt wieso man das Eiweiß so lange vorher lagern soll..aber ich sags hier einfach mal ^-^
Das macht man damit die Oberflächenspannung im Eiweiß sich auflöst und es sich somit besser aufschlagen lässt! Jedoch kann man sich das ganze sparen wenn man eine Prise Salz unters Eieiß rührt und es ca. 5-10 Minuten stehen lässt. Das Salz zersetzt nämlich auch diese Oberflächenspannung und erleichtert dadurch das aufschlagen 🙂 Deswegen gibt manauch so gut wie immer die berühmte Prise Salz zum Eischnee ;D
LG Ina
letizias-gaumenfreuden
13. Juli 2012 @ 12:50
Grossartig ! Danke, liebe Ina !
Roger
21. Juli 2012 @ 19:48
Hallo,
kann mir jemand einen Rat geben?
Ich bin am zusammenbrechen ;-). Ich habe heute 6 Versuche gestartet das Rezept nachzubacken. Die Macarons sehen die ersten 5 Minuten perfekt im Ofen aus, dann ein paar Minuten später, fallen sie zusammen und bekommen einen dicken, aufgeschwemmten Ring. Ich habe einen Elektrofen. Ich habe es mit der obersten Schiene probiert, mit der mittleren Schiene. Hitze höher gestellt und runtergestellt. Der Teig ist immer so wie er sein so, alles genau abgemessen.
Welche Schiene und bei welcher Hitze soll ich denn nun backen?
Vielen Dank für Tipps 😉
Gruss
Roger
letizias-gaumenfreuden
21. Juli 2012 @ 20:33
Hallo Roger
Falls Du wirklich, 100% pingelig die Massangaben (auf’s Gramm genau) eingehalten hast, sollte das eigentlich nicht passieren.
Versuchs mit länger trocknen lassen bevor du sie bäckst. Sie sind warscheinlich zu feucht. Es gibt Angaben die besagen, dass man sie trocknen lassen soll, bis ein Fingertipp auf die Oberfläche keine Rückstände auf dem Finger mehr hinterlässt. Das könne zwischen 45?120 Minuten dauern.
Vielleicht hilfts. Und da zur Zeit die klimatischen Bedingungen sehr feucht sind und du kaum in einem klimatisierten Raum bäckst, musst Du ziemlich sicher länger warten bis du sie in den Ofen schiebst.
Viel Glück
Letizia
Ursi
1. August 2012 @ 23:02
Liebe Letizia
Ich bin absolut begeistert von deinem Macaronsrezept! Die sehen sooooooo toll und lecker aus!
Nur leider bring ich die kleinen süssen Dinger einfach nicht schön hin 🙁
Solange hab ich mir vorgenommen mich an Macarons zu versuchen und jetzt voller Elan will es einfach nicht klappen…
Mein Mann denkt ich spinne, weil ich innerhalb von einer Woche 3 Versuche startete und ich solle es doch einsehen, dass es nicht klappt.
1. Versuch zu flüssig
2. Versuch besser, aber die Macarons blieben flach und klebten am Papier
3. Versuch dachte ich in den Backofen starrend „WOW jetzt sind sie perfekt“, ich wurde dann aber beim abkühlen sehr enttäuscht, sie haben sich wieder gesenkt. Beim Backofen habe ich 140°C eingestellt und bei 12min. fingen einige schon an leicht bräunlich zu werden, also habe ich sie sofort rausgenommen. Meinst du kann ich auf 120°C Umluft runter?
Eins sag ich dir Letizia, ich geb nicht auf, bis ich auch so tolle Macarons hinbekomme! 🙂
Sara Sophie
3. August 2012 @ 16:34
Hi,
also ich habe die Macarons gestern gebacken, ich habe abgemessen, aber hatte ganz ehrlich nicht die perfekten Mandeln, ich lebe in den USA und geschälte Mandeln zu bekommen ist schwierig, auch hatte ich das Gefühl. daß sie nicht fein genug waren (mein Blitzhacker hat nicht mehr hergegeben) lange story kurz, sie sind perfekt geworden und ich habe einen alten Amerikanischen Gasherd!
Nun habe ich sehr viel Erfahrungen mit dem Backen von Bisquit, ein großer Teil ist denke ich das Eiweiss wirklich perfekt zu schlagen, ein Messerschnitt soll wirklich sichtbar bleiben, wenn der Zucker zu früh dazugegeben wirk ist das nicht möglich! Ich gebe einen Spritzer Zitrone zum flüssigen Eiweiss bevor ich anfange zu schlagen.
Ich lebe in South Carolina und hier ist die Luftfeuchtigkeit wie in den Tropen, trotzallem hat super geklappt.
Vielen Dank!!!!
Sara
martina
15. August 2012 @ 13:44
Hallo,
ich bin begeistert von diesem Blog und von der Verpackung für die Macarons. Ich habe bisher andere Rezepte ausprobiert. 1 Versuch landete im Müll- der zweite mit neuem Rezept waren die Pistazienmarcarons zu groß und hatten kein Füsschen. Gleiches Rezept 3 Versuch aber ein bischen die Reihenfolge verändert und den Teig etwas fester (wie Lava) – kleinen Macarons gespritzt – die Lemoncurd Macarons – waren fast schon perfekt. Jetzt werde ich das obige Rezept ausprobieren und vorab schon vielen Danke für diese super Aufmachung. Ich übe weiter !!!!!
Viele Grüße aus Hessen
Martina
Annette
3. September 2012 @ 20:07
Hallo, tolles Rezept!
Klappt sehr gut, vielen Dank!
Kann man Macarons auch salzig machen? Die Fülung könnte ich mir gut vorstellen, aber ich kann ja bei den Macarons nicht einfach den Zucker gegen Salz austauschen.
Viele Grüße
Annette
louisa
21. September 2012 @ 14:44
gerade ausprobiert !!!! soooo toll geworden !!
ich empfehle aber andere füllungen
Ein mix aus puderzcuker vanille extrakt von dr. oethker und philadelphia!!
ich liebe pistanze also gebe ich gemahlende pistazien dazu!
daaanke
giulia
23. September 2012 @ 11:42
hallo (:
ich habe sie gemacht und sie waren einen traum!!! :-*
mein vater fand sie sogar besser als vom sprüngli ;D
das einzige was mich ein bisschen gestört hat, war dass einige macarons innen hohl waren… was habe ich falsch gemacht?
lg giulia
SONJA
10. Oktober 2012 @ 11:38
Liebe Letizia,
DANKE für die wunderbare Anleitung. Habe gerade ein Rezept von Betty Bossi probiert und es ging voll schief. Danke für deine Mühe und Arbeit und die wunderschönen Fotos!!!
Zu einer Bemerkung noch ein Kommentar: Zitronengeschmack erhält man, wenn man NUR die Schale nimmt – den Saft brauchts nicht. Der ganze Geschmack der Zitrusfrüchte steckt in den Schalen!! Probiers mal aus – meine Cupcakes mit Zitronenbuttercrème (Hummingbird Rezept) könnten nicht zitroniger schmecken.
Herzliche Grüsse Sonja – bin ganz begeistert! 🙂
Susanne
10. Oktober 2012 @ 22:27
Hallo,
ich bin ganz begeistert von Macaraons und würde sie gerne als Geschenk für meine Hochzeitsgäste machen. Nun ist aber das Problem, dass ich am Tag vor der Hochzeit nicht mehr lange in der Küche stehen kann. Die Macarons müssten also etwa fünf Tage vor der Hochzeit hergestellt werden. Meint ihr, die sind dann auf der Hochzeit noch frisch und lecker? Ich möchte die Macarons in kleine Celophan-Tüten einpacken, so das jeder Gast welche bekommt. Bleiben die darin lange genug frisch oder ist das eine blöde Idee?
Liebe Grüße und schon mal vielen Dank für Eure Tips
Susanne
letizias-gaumenfreuden
11. Oktober 2012 @ 8:26
Hallo Susanne
Da hast Du dir ja was vorgenommen …
Die Schalen kannst Du gut und gerne eine Woche vor deiner Hochzeit backen. Lagern solltest Du sie im untersten Fach des Kühlschranks, in einer gut verschliessbaren Plastik-Box (so wird der Kern weich und geschmeidig und aussen bleibt die Schale knusprig). Füllen solltest Du sie aber so spät wie möglich und abpacken ebenfalls. 5 Tage ist etwas viel. Bekommst Du das auch mit 3 Tagen hin? Oder kannst Du das Abpacken vielleicht einer lieben Freundin anvertrauen? Ich würde sie nicht zu lange im Celophan lagern. Und wenn, dann unbedingt auch wieder in einer gut verschliessbaren Plastikbox im Kühlschrank lagern. Ganz wichtig!
Und bitte, bitte, vorher einen oder mehrere Probeläufe machen, nicht dass Du kurz vor deiner Hochzeit, wo doch die Nervern so oder so schon flattern, noch wegen den zarten Macarons verzweifelst.
Viel Glück! Und ein wunderschöes Hochzeitsfest, wünsch ich dir. Ganz herzlich. Letizia
Krystina
1. November 2012 @ 16:53
Ich hätte eine kleine Frage zu den gemahlenen Mandel .. Denn ich sie gleich von der Packung aus in den Blitzhacker gebe sind so nass. Ich hab jetzt schon versucht sie im Ofen zu trocknen. Hast du vielleicht eine Idee ?
Liebe Grüße!
letizias-gaumenfreuden
1. November 2012 @ 19:56
Hallo Krystina
Die gemahlenen Mandeln sind feucht bzw. sogar nass? Such dir eine andere Marke. Ich würde sie nicht im Backofen trocknen, das könnte dazu führen, dass sie bitter werden. Schau dich nach einem anderen Hersteller um.
Gruss. Letizia
Steph
1. November 2012 @ 17:19
Vielen Dank für dieses sehr einfach nachzuvollziehende Rezept. Habe lange recherchiert und mit diesem Rezept heute den ersten Versuch gestartet. Ich muss noch etwas an den Kreisen üben, aber ansonsten tip, top. Am Samstag wird dann gefüllt und am Sonntag verzehrt. Bonus: meine 14-jährige Tochter, die Macarons liebt, aber da teuer und nur entfernt erhältlich, selten in den Genuß kommt, wird mich dieses Wochenende zur Abwechslung mal wieder lieben. 🙂
Simon
1. Dezember 2012 @ 22:48
Guten Abend 🙂
vielen Dank für das tolle Rezept. Ich habe auch einen alten Backofen und die ersten Versuche haben nicht geklappt. Wer also auch einen Ober- und Unterhitze Backofen hat. Sollte so vorgehen, dann klappt es: 150 °C Grad vorheizen, Backzeit ca 18-20 Minuten, Blech MUSS auf der untersten Schiene eingeschoben werden. Nicht in der Mitte, sonst klappt es nicht mit einem Ober-Unterhitze-Herd. So bekommen die Macarons ihre gewünschten „Füßchen“. Jetzt muss ich nur noch mehr Übung mit dem Spritzbeutel bekommen.
Rita
12. Dezember 2012 @ 15:23
Danke sehr fuer dieses ausfuehrliche Rezept! Es ist mir auch gelungen! 🙂 Einfach Klasse!!!
Paula
23. Dezember 2012 @ 12:37
Kann man eine Ganache auch mit weißer Schokolade+Marmelade+Sahne machen? 🙂
letizias-gaumenfreuden
24. Dezember 2012 @ 10:18
Eine Ganache besteht immer NUR aus Schokolade und Rahm. Ob weisse oder dunkle Schokolade ist geschmacks- oder ästhetiksache. Aber Marmelade hat da definitiv nichts zu suchen.
mintcake
24. Dezember 2012 @ 18:16
Oh man, nach so vielen Versuchen (selbst mit Rezepten aus dem Backbuch) hat es gestern nun endlich mit deinem Rezept geklappt. Vielen Dank dafür!! Ich bin so froh, dass es mir endlich gelungen ist und die kleine Schachtel ist auch total perfekt und süß. Ich werde nun einige davon verschenken. 🙂
Frohe Weihnachten!
Chiara
28. Dezember 2012 @ 15:00
Hallo!
Da meine beste Freundin morgen Geburtstag hat und sie die Macarons von Laduree liebt, dachte ich, ich backe ihr selbstgemachte Macarons. Gestern habe ich den Versuch gestartet und es ist mr gleich gelungen! Allerdins sehen sie nicht so schön aus, ich hatte kein Lebensmittelpulver und im Geschäft gabs die nicht.. Naja, jetzt sind sie eben so grau.. Schmecken tun’s schon 😉
Ich habe aber eine Frage, morgen muss ich sie füllen, kann ich die Macarons auch nur mit Marmelade füllen? Die Himbeer-Sorte aus Ladure hat auch nur so eine Marmeladenfüllung..
Ünrigens, das Rezept ist super beschrieben, da habens junge Bäckerinnen ganz leicht, echt toll, danke!!
LG
letizias-gaumenfreuden
28. Dezember 2012 @ 15:09
Ja klar kannst Du sie mit Marmelade füllen.
Beim nächsten Versuch solltest Du etwas früher beginnen, denn die Macaron-Schalen sollten mind. 48 Stunden im Kühlschrank oder an einem kühlen Raum ruhen (so wird der Kern weich und geschmeidig und aussen bleibt die Schale knusprig). Gruss. Letizia
schärer käthi
17. Januar 2013 @ 19:28
herzliches dankeschön an dieses super rezept für die macarons. nach ca. sieben versuchen ist es mir dank ihnen jetzt gerade gelungen und ich bin soooo happy. wollte einfach nicht klappen mit den anderen rezepten. jetzt habe ich 15 orange macarons erhalten und war so überrascht dass ich keine ganache gemacht habe und jetzt einfach himbeerkonfi genommen habe. egal ich habe luftsprünge gemacht. habe bereits einen auftrag für diese kleinen dinger. Habe diese nun in den Kühlschrank in eine Dose getan denn jetzt sind sie zu knusprig und ich hoffe morgen haben sie den berühmten weichen kern mit knackiger schale. kann man sie auch einfrieren mit dem inhalt oder lieber nicht? wäre interessiert für ein probeexemplar der newsletter. liebe grüsse käthi
letizias-gaumenfreuden
17. Januar 2013 @ 19:33
Hallo Käthi Schärer
Ich habe Ihren Kommentar zu den Macarons gezügelt. Bei den Glückskeksen machte er nicht viel Sinn. Es freut mich sehr, dass es mit «meinem Rezept» funktioniert hat und ich wünsche viel Erfolg mit der weiteren Produktion.
Wenn immer möglich würde ich sie nicht gefüllt gefrieren.
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Carola
31. Januar 2013 @ 18:58
Klasse Anleitung! Habe soeben meine ersten Macarons gebacken! Mit Füßchen 😉 Und gleich was eigenes ausprobiert und sie mit 1 1/2 Teel. Kakao dunkel gefärbt. Hat wunderbar geklappt! Vielen Dank für das sensationelle Rezept und die Variationsideen in den Kommentaren. Werd sie mit einer Ganach aus Zartbitter und Cointreau füllen. Freu mich schon drauf!
Anja
14. Februar 2013 @ 17:17
Gibt es evtl eine Möglichkeit, die Macarons ohne Mandeln zu machen? :/
letizias-gaumenfreuden
14. Februar 2013 @ 17:31
Hallo Anja. Ja und Nein. Die klassischen Macarons werden ausschliesslich mit Mandeln hergestellt, daher rührt der Name. Ich habe jedoch schon von Variationen mit Haselnüssen gelesen und behaupte daher, man kann es auch mit anderen Nüssen z.b. Pistazien, Pinien oder Pecannuts probieren. Selber habe ich Macarons ausschliesslich originalgetreu mit Mandeln hergestellt.
Anja
23. Februar 2013 @ 15:04
Danke, es ging allerdings vielmehr um „nussfrei“, hätte ich evtl. erwähnen sollen^^
letizias-gaumenfreuden
23. Februar 2013 @ 15:14
Ein nussfreies Macaron ist KEIN Macaron mehr …
Clea
9. März 2013 @ 20:10
Vielen Dank für das Rezept! Ich bin letztes Jahr darauf gestossen und die Macarons sind mir auf Anhieb gelungen, toll!
@ Anja: Ein nussfreies Macaron mag zwar kein Macaron mehr sein, aber man kann die Nüsse auch durch Kürbiskerne ersetzen. Ich habe das Rezept von Stella Parks von Bravetart (google „nut free macaron“) ausprobiert, und es hat wunderbar funktioniert.
Piya
23. März 2013 @ 16:16
Meine allerersten Macarons! Wow sie sind einfach genial geworden( ich hab eine schokaladen Ganache gemacht) nun meine Frage ob man sie auch mit Pistazien machen kann?
letizias-gaumenfreuden
23. März 2013 @ 18:26
Ja. Siehe Salzige Variante
Piya
25. März 2013 @ 15:05
Ich habe sie jetzt ein zweites mal gemacht und im Teig sind ziemlich viele Luftbläschen, haben sie eine Idee wie man die rausbekommt?
Ps mit rausschlagen aud dem backblech habe ich es schon versucht.
letizias-gaumenfreuden
25. März 2013 @ 15:27
Hallo Piya
Ich vermute, dass du den Eischnee zu wenig sorgfälltig unter die Mandel-Puderzucker-Masse gezogen hast. Wenn man bei einem Kuchenteig den Eischnee unterzieht, macht man das ja ganz kurz um möglichst wenig Luft zu verlieren. Hier musst Du den Eischnee wirklich unterziehen, bis die Masse durchgehend bläschenfrei und lavaartig ist. Siehe im Rezept bei Punkt 4 das zweite Bild
Das auf dem Backblech rausklopfen nützt nur, dass sich die Spitzchen vom auf’s Blech spritzen senken und eine glatte Oberfläche entsteht. Bläschen jedoch bringt man so nicht weg.
Ich hoffe, beim nächsten Versuch klappts.
Gruss LeLo
Piya
25. März 2013 @ 15:42
Danke 🙂
Wirklich super wie schnell man hilfe bekommt!
emily
29. März 2013 @ 15:43
yammi alles lecker nur die creme leider sooooo butterig … die is nich so lecker aber sonst alles supiiiiiiiii …
alles liebe emily 😀 😀 🙂 😀 🙂 😀
Lelimama
5. April 2013 @ 0:19
Guten Abend Letizia,
Ich sitze jetzt seit fast 3 Stunden hier und habe ALLES gelesen…
Ich bin sehr beeindruckt davon, mit welcher Geduld Du immer wieder auch nahezu identische Fragen beantwortest… 😉 !! Respekt !!
Ich habe meinen 3 Kindern heute versprochen, das wir morgen Maccarons backen wollen…. Da wußte ich leider noch nicht, wieviel (Ruhe-)Zeit sie brauchen und wie schnell etwas schief laufen kann…
Ich hoffe wir alle 4 werden ausreichend Geduld aufbringen und dann auch noch erfolgreich sein… 😉
– Eine „Silikon-Maccaron-Matte“ habe ich immerhin schonmal vor längerer Zeit gekauft… wir werden sehen ob´s hilft… 😉
Im voraus schon mal danke für´s Rezept!
Liebe Grüße aus Bielefeld/Deutschland!
Ines
Stephanie
10. April 2013 @ 12:38
Erstmals ein großes Dankeschön f. Dieses tolle Rezept. Kurze Geschichte über mich..
Mache in 2 Wochen die Prüfung zur Konditormeisterin und wollte unbedingt bunte Macarons machen.. alle meine Kontaktdaten inkl. Berufsschullehrer rieten mir davon ab da es bei mir in Österreich noch nicht genug erforscht is zwecks rezept.. aber so stur ich bin.. ich gib nicht auf.. suchte weiter .. und dann dieses rezept. VIELEN DANK. Hab dir zibereitung ein bisschen abgewandelt.. und zwar mach ich nach der Hälfte der Backzeit den Zug auf (@home steck ich einen Holzkochlöffel in die Ofentüre dass es einen Spalt offen ist) und lass ihn offen bis bei mir nach 16 bis 18 Minuten die Eieruhr läutet. 😉 ein großes dankeschön nochmal 😉 glg aus Ö Stephanie
letizias-gaumenfreuden
10. April 2013 @ 12:43
Wow. Ich bin platt. Danke für dieses Kompliment. Ich bin total happy. Ein Dank von einem Profi, das tut Herz und Seele gut. Liebe Stephanie ich drück dir so was von die Daumen für die Konditorenmeisterinnen-Prüfung. Du kanns auf mich zählen. Herzgruss aus der Schweiz!
Roland Erismann
18. April 2013 @ 23:19
Guten Morgen Letizia,
Zunächst herzlichsten Dank für all die wertvollen Anweisungen. Auch danke ich allen „Mitstreiterinnen und Mitstreiter“ für die interessanten Kommentare. Ich lebe in China, wo natürlich Macarons auch ein grosser Hit sind. Ich wäre Dir für einen Feedback betreffend zwei Fragen sehr dankbar:
1. Um einen perfekten Eierschnee hinzukriegen, spielen ja sehr viele Faktoren mit. Ein Faktor ist die Temperatur des Eiweisses bevor man mit dem Schlagen beginnt. Wenn das Eiweiss direkt aus dem Kühlschrank genommen wird, liegt die Temperatur zwischen 4 und 5 Grad. Nach Deiner Erfahrung, welches ist die ideale Temperatur?
2. Es sind verschiedene Silikonmatten für das Backen von Macarons im Handel. Ein Vorteil dieser Matten ist, dass man gleichgrosse Macarons hinkriegt. Ein Produckt ist die Lékué Matte 40x30cm und ein anderes ist das Mastrad F45301 Silikon Backblech 42,5 x 32,5 cm. Welches Produkt empfielst Du und was soll man tun, dass die Macarons nach dem Backen nicht festkleben (bei Silikon funktionniert das mit dem Wasser ja nicht…)?
Herzliche Grüsse aus China!
Roland
letizias-gaumenfreuden
19. April 2013 @ 9:32
Hallo Roland. Meine ersten Zeilen nach China. Wow.
Also zum Thema Eischnee gibt es unzählige Ansichten und Weisheiten. Ich bin weder Chemikerin noch Lebensmitteltechnologin und daher arbeite ich immer nach Gefühl und trainiere tagtäglich das Gespühr für Konsistenzen. Aus der Erfahrung weiss ich heute mehr oder weniger, wie der Eischnee sein muss (Daher meine Aufforderung, das Profi-Video mehrfach gucken und verinnerlichen). Wie ich im Beitrag geschrieben habe, hatte ich unterschiedliche Erfolge und Misserfolge mit den selben Taktiken. Ich habe dir kein 100%iges Erfolgsrezept. Mein Kühlschrank kühlt auf +8°C. Den grössten Erfolg hatte ich mit Eiweiss welches mindestens 2 Tage vom Eigelb getrennt, Luftdicht abgeschlossen gelagert wurde. Ob es kalt war oder zimmertemperiert, also ca. +16–18°C hatte, war dann zweitrangig.
Die Silikonmatte überzeugt mich absolut, überhaupt NICHT. Dieser Link führt dich zu meinem Silikonmatten-Test und zu einer von mir entwickelten Kreisvorlage die sich prima unter das Backtrennpapier schieben lässt. Die Investition einer Silikonmatte kannst Du dir getrost sparen.
Good luck!
Letizia
Nina
19. April 2013 @ 18:40
Hallo erstmal!! 🙂
Vielen lieben Dank für das tolle Rezept!!
Ich war schon fast am verzweifeln weil die erste Ladung innen einfach nicht fest wurde, bis ich darauf kam, die Hälften erstaml auskühlen zu lassen. Sindf jetzt ein bisschen hart geworden, aber die zweite Ladung sdie ich gleich backe wird bestimmt perfekt, ich bin zuversichtlich! 😉
Supertoll, anschaulich und auch für Anfänger geeignet, das ist dein Rezept. Großes Lob!
Moni
19. April 2013 @ 18:58
Ein Tipp für das mahlen der Mandeln, bzw sieben und blitzhacken /wie auch immer 😉 :
Damit das Ganze nicht zu Mandelmus wird (durch das Öl der Mandeln),
die gekauften,gemahlenen Mandeln zuerst mit dem Puderzucker mischen und dann nochmal mahlen/hacken/sieben.
Dadurch entsteht kein Mandelmus.
sandra
17. Mai 2013 @ 9:07
DANKE! Einfach Super geworden!
Ich habe vor dem Backofen geweint :‘)
Esther Bierbaum
13. Juli 2013 @ 8:53
Vielen, vielen Dank!
Habe gestern zum ersten mal Macarons gebacken und bin begeistert. Alles so schön erklärt das nichts schief gehen konnte.
Habe auch vor dem Ofen vor Freude gehüpft als ich die Füsschen sah.
Die Schachteln sind auch super. Lade morgen Leute ein und jeder bekommt ein Schachtel mit meine erste Versuch geschenkt.
Martina
4. September 2013 @ 13:44
habe ja schon so viele gebacken – immer wieder unterschiedliche Ergebnisse.
Habe mir das rezept nochmals kopiert – ich habe festgestellt ich habe doch ein anderes verwendet. Jetzt probiere ich das mal aus. Bei so vielen begeisterten
wird es sicherlich auch bei mir Klappen.
Die Schachteln habe ich mir im Letzen Jahr schon heruntergeladen und auch schon zusammengebastel und verschenkt.
Da ich aber für Kollegen etc. größer benötige habe ich mich im Internet umgesehen und tatsächlich es gibt professionelle Schachtel zu annehmbaren Preisen bei Eis Scheffer. Die web Seite ist eigentlich für Eisdielen – aber Scheffer
bietet diese bei Ebay an. Also wer welche sucht in Ebay erhältlich. Habe schon welche in Gebrauch – super die Verpackung – gibt es in 6 er – 9 er – 12 er und 36 er Version.
Danke nochmal diese Seite hier hat mich zum Macaronbacksüchtigen gemacht 😉
Lg Martina
Kathy
23. September 2013 @ 17:15
Hallo zusammen,
ich backe normalerweise nie und bezeichne mich als blutige Anfängerin, habe mich dennoch an das Rezept getraut und…. es hat wundervoll geklappt!! Zwar sind die ersten zwei Bleche keine Schönheit geworden, dafür aber die nächsten beiden.
Mit der süßen Verpackung war es für meine Freunde und Familie eine tolle Überraschung. Sie haben sich nicht nur über das wundervolle Aussehen sondern auch über den tollen Geschmack gefreut. 🙂
Also, probiert das Rezeot aus! Es ist klasse!
Sabrina
12. November 2013 @ 0:47
LETIZIA!!! Habe gerade mit Freude meine Macaron aus dem Backofen genommen! Vielen, vielen Dank fuer das tolle Rezept! Hat beim ersten Versuch direkt perfekt (nur mit klitzekleinen Patzern) geklappt! Und dabei bin ich wirklich nicht jemand der viel (geschweige denn gern) in der Kueche steht! Die Macaron im Ofen zu beobachten, war besser als jeder Spielfilm:-) Kann es kaum in Worte fassen, wie sehr ich mich freu und wie dankbar ich dir bin!! You made my week!!
Astrid
15. November 2013 @ 12:50
Liebe Letizia
Leider bin ich erst heute nach langer Suche auf Dein Rezept gestossen und will es bald probieren. Hunderte von komplzierten Rezepten und Transaktionen haben mich immer davon abgehalten, mich auf die „Luxemburgerli“ zu stuerzen, obwohl ich keine Muehe habe mit Sachertorten, Dobostorte use. Ob Du es glaubst oder nicht, aber in der Naehe meines Wohnortes (Florenz und Umgebung) kenne ich keine einzige Patisserie, die nennenswerte Macarons herstellt. Mir sind immer noch diejenigen von Spruengli im Shopville im Sinne. Jetzt gibt es doch diese Silikonunterlagen mit Ringen, denkst Du, dass sich die Anschaffung lohnt und die Arbeit erleichtern kann? Sobald ich das Rezept probiert habe, lasse ich Dich wissen. Herzliche Gruesse
letizias-gaumenfreuden
15. November 2013 @ 18:50
Das ist interessant. In Florenz gibt es keine Macarons. So was 🙂
Bezüglich der Silikonmatten würde ich meinen die brauchst Du nicht. Ich habe eine geschenkt bekommen und ausprobiert. Ha. alle Mandelschalen blieben darauf kleben. Ich habe darüber geschrieben und zwar hier.
In diesem Artikel habe ich auch eine Kreisvorlage zum downloaden bereitgestellt, so dass du ein A4-Blatt unter das Backpapier legen kannst und so prima regelmässige Kreise spritzen kannst (unter dem pistaziengrünen Macaron-Bild).
Wünsch dir viel Glück und schicke herzliche Grüsse – fast aus dem Shopville – aus Zürich. Letizia
Em
11. Dezember 2013 @ 23:46
Vielen Dank für das geniale Rezept!
Nachdem ich mit flüssiger Farbe schon den exakt gleichen Rosa-Missversuch wie in deinem Bild oben hatte, bin ich auf dein Rezept gestoßen.
Als ich vor dem Backofen stand, die Macarons aufgingen und viel besser aussahen, als alle die ich je gekauft habe, ist nicht nur mein Herz, sondern auch ich vor Freude gehüpft 😀
Jetzt muss nur noch die Creme gelingen, dann wird genascht.
Lydia
19. Dezember 2013 @ 0:42
Vielen lieben Dank für das tolle Rezept. Ich werd es morgen gleich ausprobieren. Heute habe ich selbst Eierlikör gemacht und da kommt nur Eigelb rein… Also werde ich morgen das Eiweiß verwerten. 😉
Also wer noch eine Eigelb-verwertungs-Idee benötigt…Eierlikör geht super einfach und passt perfekt zu Weihnachten.
Liebe Grüße und viel spaß beim backen.
Lydia
Mariann
29. Januar 2014 @ 21:48
Vielen Dank für das super Rezept. Nach einem ersten Macarons-Versuch mit einer Fertigmischung (nicht schlecht, auch mit Füsschen), habe ich mich heute ans Backen nach Rezept gemacht.
Die Mandeln habe ich am Vorabend fein gemahlt, 30 Tropfen Lebensmittelfarbe zugefügt und zum Trocknen offen ruhen lassen. Leider waren die Mandeln heute nach dem nochmaligen Mahlen feucht matschig und von gelber Farbe nichts sichtbar.
Nochmaliger Versuch mit 90g Mandeln und 20g Pistaziensplitter, portionenweise zusammen mit dem Puderzucker gemahlen. Ergab eine gute Mischung mit kleinen grünen Pünktchen.
Fortsetzung genau nach Anleitung, das Herz hüpfte tatsächlich! Die Macarons haben Pünktchen wie ein Vogelei und liessen sich prima vom Backpapier lösen. Sie ruhen nun im Kühlschrank.
Mit der Buttercrème hatte ich weniger Glück. Bis zum Stadium „Merenguemasse“ sah die Crème wundervoll aus, nach der Zugabe der Butter gerann sie plötzlich. Wahrscheinlich war die Butter nicht weich genug. Wie ich leider erst jetzt gelesen habe, ist dieses Problem auch schon anderen Macaronsbäckerinnen passiert. Vielleicht lässt sich die gekühlte Crème morgen doch noch verwenden. Ich habe sie mit Vanillepaste und Rosenlikör parfümiert. Unsere Gäste werden bestimmt als Tester herhalten müssen…..mit dieser oder einer anderen Füllung!
Eines weiss ich auf sicher: das sind nicht die letzten Macarons aus meiner Küche
Mary
3. Februar 2014 @ 12:03
Das rezept ist perfekt! Ist beim ersten Anlauf gleich gelungen! Das einzige was bei mir nicht so toll war, war die farbe. Ich wollte sie rosa einfärben und die Masse sah auch ganz gut aus, ist aber beim backen ausgebleicht. Ich werde versuchen die Masse das nächste Mal ein wenig zu überfärben. Benutzt habe ich Lebensmittelfarbe in gel form von Dr. Oetker. Hat den Macarons nicht geschadet. Danke für das tolle Rezept!
Claudia
13. Februar 2014 @ 12:36
Vielen Dank für das tolle Rezept.
Habe gerade meine ersten Macarons gebacken und bin total hin und weg. Meine sind rosa und werden morgen zum Valentinstag verschenkt.
Liebe Grüße
Nancy
20. März 2014 @ 14:59
Ich werde mich auch gleich an deinen macarons wagen 🙂 hab vor nem halben jahr mal welche vrrsucht aber die bekamen keine Füßchen und klebten am Papier fest:(
Schade dass man die noch 48 std stehen lassen muss 😀
Nancy
21. März 2014 @ 10:55
Sooo also das mit den 48 Stunden warten hat nicht geklappt xD waren direkt alle weg. Und sind der haaaammmmer. Hatte allerdings das rezept durch 3 geteilt weil ich kein Umluft habe. Nun meine Frage, eenn ich mehr machen will soll ich die masse dann so lange im spritzbeutel lassen oder schon aufa backpapier spritzen und länger antrocknen lassen?
LG
letizias-gaumenfreuden
21. März 2014 @ 11:03
Ja, Du kannst bei einer grösseren Menge Macarons, alle aufspritzen und dann länger liegen lassen. Da die Backzeit ja nur ca. 14 Min. dauert, ist es nicht schädlich, wenn sie bis zu 45 Minuten länger trocknen. Im Spritzsack stehen lassen ist keine gute Idee. Wenn Du jedoch super viele Macarons herstellen willst, empfehle ich dir, mehrmals von vorne anzufangen. Also in mehreren Durchgängen das ganze Prozedere auszuführen. Eiweiss ist halt einfach sehr sehr delikat und daher würde ich nie mehr als eine Rezeptmenge pro Durchgang herstellen.
Kira
4. April 2014 @ 14:48
Vielen vielen Dank für dieses MEGA Rezept. Hab es vor etwa 2 Jahren entdeckt und die Macarons sind himmlisch. Bin so froh, dass ich die Seite wieder gefunden habe. Die Buttercreme ist auch ein Traum. Anstelle von Schnaps habe ich allerdings Marmelade verwendet. Mmmmh, gleich werde ich noch welche machen! Freu mich schon!
Stefan
7. April 2014 @ 7:46
Daaanke! 🙂 Habe die Cremen für die Füllungen mit Caotina, Kokosnusspulver, Erdbeerkonfi und Nussnougat gemacht ohne Vanilleschoten, hat perfekt funktioniert. Werde beim nächsten Mal noch weitere Geschmacksrichtungen (Likör, Vanille, weisse Schokolade, Zitrone, etc.) ins Sortiment aufnehmen…
Medina
12. Oktober 2014 @ 18:45
Habe am Vorabend die Füllung gleich nach dem Backen der Macarons dazugegeben. Am nächsten Morgen waren die Macarons ganz weich 🙁 Muss man die Macarons also wirklich stehen lassen, und mit der Füllung zuwarten, damit das nicht passiert? oder was könnte der Grund dafür sein? denn ansonsten waren sie wirklich perfekt..
Susi2
3. Dezember 2014 @ 13:26
in Italien kaufe ich mir jedesmal Eiweiss, 1 liter für 0,80 centesimi di Euro, ich kann mir somit ein ganzes Ei ersparen. zudem habe ich Himbeeraroma bei Manor gekauft, das eigentlich Himbeerextrakt ist, schmeckt super. seit Jahren mach ich Macarons. statt mit Mandeln z.B. ganz feingeriebene Pistazien, auch mit Walnüssen, Pekan, Haselnüssen, einfach toll!!!
Rhabarber-Macarons | Toms Tisch ... Kochen - Backen - Genießen - mit Leib und Seele
8. Mai 2015 @ 10:47
[…] Hier wird nochmals ganz ausführlich erklärt, wie Du die Macarons perfekt zubereitest: https://waskochen.ch/waskoc/2009/10/11/macarons-wie-vom-profi-mit-rezept-und-geschenkschachtel/ […]
Margit
27. März 2016 @ 22:04
Das beste Macaronsrezept! Habe in der Zwischenzeit sicher schon an die 500 Macarons gebacken. Auch die Buttercreme ist phantastisch, bereite ich je nach Lust und Laune in verschiedenen Geschmacksrichtungen zu. Mal mit Vanille, mal mit Eierlikör, oder Himbeermark.
Madeleine
18. Mai 2016 @ 20:12
Ich habe das Rezept ausprobiert und mich wirklich penibel an alle Vorgaben gehalten. Einmal das Eiweiss direkt aus dem Kühlschrank, beim anderen Mal Zimmertemperatur. Beide Male das gleiche Problem: die Füsschen sind eher seitlich ausgelaufen und haben einen Ring um den Rest gebildet. Die Mitte ist glatt und schön hochgegangen, war jedoch innen hohl und die Füsschen waren total klebrig… Woran kann das liegen?
Ich habe einmal das Eiweiss sehr lange geschlagen und ein anderes Mal eher weniger lang, dennoch das gleiche Problem. Gibt es Ideen was es sein könnte?
Danke und LG
Esther Kern
19. Mai 2016 @ 12:10
Liebe Madeleine, schwer zu sagen. Beim Eiweiss ist es so, dass es nicht zu frische Eier sein sollten. Ich habe es mehrmals probiert, es hat auch nicht immer gleich gut geklappt. Ideal wäre, wenn Du Mandelmehl findest, das macht die Sache einfacher. Oder weiss sonst jemand Rat?
Natalie
22. April 2017 @ 18:01
Habe die Macarons gestern gemacht. Innen sind sie hohl aber ansonsten sehen sie perfekt aus. Schön rund, nichts ist zerlaufen wie bei deinem Pinken Desaster, Sie sind nur innen hohl. Morgen kommt dann noch die Buttercreme rein. Aber woran könnte das hohlsein liegen?
LG Natalie:)
Sonja
8. September 2017 @ 8:43
Bei mir waren sie lange hohl, bis ich das Eiweiss nicht mehr so lange geschlagen habe – eher knapp steif. Dann waren die Löcher weg. Vielleicht liegt’s daran?
Susanne
27. März 2019 @ 22:06
Wow, ein tolles Rezept und bisher funktioniert es tadellos. Jetzt müssen sie nur noch von der Backmatte kommen. Die nächsten probier ich auf Backpapier, mit der Methode die Du oben erwähnt hast. Vielen Dank, dass Du das Rezept mit uns geteilt hast!