Aktion Leaf to Root: Dein (Rezept-)Tipp ist gefragt!
Liebe User, seit einigen Monaten läuft bei uns die Aktion Leaf to Root. Wir sammeln Rezepte für Gemüseteile, die normalerweise im Abfall landen. Oder mit denen man nicht so recht weiss, was anfangen. Köche spendeten uns schon Inspirationen für Pesto aus Karottengrün, für Kartoffelschalen-Konfi, für sautierte Federkohlstängel. Weitere Rezepte sind bereits in der Produktion. Von User Robert haben wir zudem das Rezept für eine Radieschensuppe umgesetzt.
Habt ihr auch einen Tipp für ein Zweitklasse-Gemüsestück? Oder für essbare Pflanzenteile, die man als solche vielleicht gar nicht kennt? Schickt uns eure Rezepte oder auch einfach Verwendungstipps an kontakt [at] waskochen [dot] ch. Oder einfach unten in die Kommentare reinschreiben! Derzeit suchen wir natürlich vor allem Rezepte für Frühlingsgemüse… Wir freuen uns auf frische Inspirationen.
Ruth
9. April 2015 @ 16:42
Liebes waskochen-team
wenn ich Gemüse-Fruchtsaft (Rüebli, Stangensellerie & Apfel) mache verwende ich den „Abfall“ für eine Voressen- oder Bratensauce, nach dem Kochen püriere ich Alles fein. So brauche ich die Sauce nicht zu binden und es schmeckt köstlich.
Liebe Grüsse
Ruth Wild
Johanna
6. Februar 2018 @ 11:02
Liebe Esther
mit grossem Interesse habe ich dich bei Fob entdeckt. Ich habe schon manches Blatt gegessen und habe noch viiiiieeeele Ideen. Mich interessieren vor allem auch wilde Pflanzen und deren Verwertung. Eigentlich probiere ich seit Kind aus.
Die beiden Probleme sind immer: Wie kriegt man die zähen Phasern gaumenfreundlich und wie kriegt man den bitteren Geschmack los.
Zurzeit komme ich allerdings grad nicht so zum Experimentieren, da ich seit Oktober Mami bin 🙂
Bei Interesse würde ich dir mein sensationelles Haselnussblätter-Ravioli-Rezept verrate, passend für den Frühling.
liebe Grüsse,
Johanna
Esther Kern
7. Februar 2018 @ 17:07
Liebe Johanna, super, das freut mich. Genau, effektiv ist das die grosse Herausforderung, zähe Fasern kleinzukriegen. Power-Mixer und dergleichen helfen da und das ist auch etwas, das wir unseren Ahnen voraus haben. Annodazumal gab es ja noch keine Hightech-Küchengeräte. Insofern finde ich es eben spannend, zu experimentieren. Und was Bitterstoffe anbelangt: Die sind ja auch spannend, sie müssen einfach gut eingebunden sein… auch da haben wir ja heute unzählige Möglichkeiten, endlos viele guten Öle oder Milchprodukte, die dabei helfen:-) Das Haselnussblatt-Rezept probiere ich sehr gerne mal aus:-)