Essen, Trinken, Reisen: Ronja Sakatas ganz persönliche Japantipps – mit Verlosung
Nudeln muss man schlürfen. Oder: Im Restaurant ist man der Held, wenn man das Wort oishii beherrscht. Ronja Sakata ist nicht nur Japan-Insiderin, sie weiss auch, wie man dort zu fantastischen Fooderlebnissen kommt. Am 16. November gastiert Madame Japan im Züricher Volkshaus. (Verlosung unten)
Ronja kenne ich seit bald zehn Jahren. Damals war sie noch Macherin der Salatsaucen Kabuki. Die Lebensmittelingenieurin liess dann das Salatsaucenbusiness hinter sich. Und stieg ein in ihr eigenes Projekt. Sie vermittelt mit www.ronjasakata.com Japan pur. Beispielsweise mit einem E-Book. Oder mit ihrem monatlichen Japanspaziergang in Zürich. Dort kann man Essen, Hören, Staunen. Ein Abend mit Ronja ist nicht nur informativ, sondern auch äusserst unterhaltsam.
Am Montag, 16. November, nimmt sie ganz viele Zuhörer mit auf die Reise. Sie gastiert im Volkshaus in Zürich. Sie erzählt, wie sie Japaninsiderin wurde: Federica de Cesco spielt eine wichtige Rolle. Allen voran aber ihr Mann Ken Sakata, den sie bei einem Praktikum in einer Kaugummifabrik in Osaka kennenlernte.
Was Ronja definitiv kann: Lust machen, auf Japan. Nach einem Abend mit ihr sind viele Vorurteile gefallen. Etwa, dass man mit den Japanern eh nicht ins Gespräch kommt, weil man die Sprache nicht lernen kann. «Mit einigen Japanbrocken bricht man viele Dämme», sagt Ronja. Und liefert gleich die entsprechenden Schlüsselwörter dazu. Im Restaurant etwa gibt es zwei, drei Eisbrecher. Der erste: «Osusume wa nan desuka?» Was soviel heisst wie: Ich hätte gern die Empfehlung vom Chef. Und wenn man dann laut «Oisshhiii» ruft – was DAS Kompliment für den Koch ist – kommt man warscheinlich nicht nur mit dem Koch, sondern mit dem ganzen Restaurant ins Gespräch.
Wir Europäer haben ja stets Angst vor den japanischen Fettnäpfchen. Natürlich hilft es, wenn ihr immer schön oishii sagt. Aber auch die Tipps von Ronja helfen. Etwa der, dass man Nudeln schön schlürfen sollte. «Ja, es darf und sollte so richtig Schmatzgeräusche geben», sagt Ronja. Oder der, dass man Sushi am Stück verschlingt, egal, ob man dann aussieht wie ein Hamster.
«Essen», sagt Ronja, «ist bei Japanreisenden so ziemlich das Wichtigste». Man könne überall gut essen, selbst in kleinsten Kneipen werde frisch gekocht. Bio sei in Japan wenig Thema. Dafür Regionalität. «In den Kaiseki-Küchen der Ryokans etwa werden stets lokale Spezialitäten angeboten», erzählt die Japaninsiderin. Die Menus in den Ryokans «sind Reigen des Geschmacks, der Konsistenz, der Temperatur – einfach fantastisch.»
Ronja Schwiegermama übrigens führt in Hiroshima ein Restaurant. Es gibt dort Okonomiyaki, das sind Kohl-Eier-Pfankuchen. In unserem Film zeigt Ronja ihre Okonomiyaki-Variante.
Hast Du jetzt Hunger bekommen? Auf mehr Japan? Dann lege ich Dir den Abend mit Ronja ans Herz. Weil sie ihre Zuhörer ins Land ihres Herzens entführt.
Faszination Japan mit Ronja Sakata
16. November, 19 Uhr, Volkshaus Zürich
Infos&Tickets: www.ronjasakata.com
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Verlosung:
Ich verlose 5 Tickets im Wert von je 37 Franken für den Japan-Abend mit Ronja im Volkshaus, 16. November 2015, ab 19 Uhr. Mitmachen (bis 10. November, 12 Uhr): Mail an Esther, Betreff: Japan. Im Mail Deinen Namen und Deine Postadresse.
Hast Du grad eine Japanfrage? Schreib diese ins Mail rein, ich schicke sie gern an Ronja weiter.
Die Gewinner werden bis 12.11. um 12 Uhr benachrichtigt.
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