Gourmesse 2010: Degustieren und entdecken

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Vom 8. bis 11. Oktober treffen sich im Zürcher Kongresshaus die Schweizer Food-Afficcionados zur Gourmesse. Die  Messe ist sowohl Plattform für etablierte Labels als auch für kleine Lebensmittel-Manufakturen, die innovative Produkte entwickeln.

Zwar ist regelmässigen Gourmesse-Besuchern das Gros der Stände  bekannt – meist stehen sie am gleichen Ort, seit Jahren. Immer wieder entdeckt man aber auch neue Delikatessen, die den heimischen Küchenplan bereichern. Ich beispielsweise möchte nicht mehr sein ohne den feinen Essig vom Schloss Salenegg, den ich an der Gourmesse vor zwei Jahren degustiert habe. Immer wieder freue ich mich auch auf das Olivenöl von Nicola di Capua (siehe auch sein waskochen.ch-Rezept hier>). Er presst die Oliven zusammen mit Früchten und Kräutern. Das Resultat: beispielsweise aromatisches Rosmarinöl, das ein Stück Fleisch veredelt. Oder mein Liebling, das «al Limone», das im Alltag auch mal den schnellen Pastateller, zusammen mit etwas Pfeffer und Käse, aufpeppt. Zudem ist das Zitronen-Olivenöl natürlich hervorragender Geschmacksgeber auf Fisch und Meeresfrüchten.

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Spannend aber nicht nur die Food-Stände, sondern auch das Seminar-Angebot mit hochkarätigen Referenten. Zudem steht am Montag erstmals eine Gourmesse-Fachtagung auf dem Programm. Fachtagung, das klingt etwas nüchtern. Liest man sich jedoch durchs Programm, läuft dem passionierten Hobbykoch doch das Wasser im Mund zusammen: Bei den Themen Räuchern, Fleisch reifen und Vakuumgaren kann man von Profis lernen und sich inspirieren lassen (ich denke man sollte sich anmelden, da der Andrang wohl gross ist – die Teilnahme an der Fachtagung ist – gratis!)